„Wir gehen freundschaftlich auseinander", sagt der Trainer des TSV St. Georgen an der Gusen zu seinem Abschied. Andreas Wögerbauer zieht nach der 1:3-Niederlage gegen den ASKÖ Schwertberg die Konsequenzen aus den mäßigen Leistungen seines Vereins dieser Saison. Die derzeit 16 Punkte in der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP sieht er als Enttäuschung und legt sein Amt freiwillig zurück.
Wögerbauer meint, dass der TSV St. Georgen an der Gusen einen „frischer Wind" benötigt. Er habe nicht mehr die Kraft, den Verein zu Erfolgen zurück zu führen. Es müsse „unbedingt" ein Trainerwechsel her. „Wir gehen freundschaftlich auseinander, das ist mir ganz wichtig." Das Highlight seiner Zeit in St. Georgen war der Sieg gegen Steyregg und die erfolgreiche Vermeidung des Abstiegs. „Ich habe viele neue Freund kennengelernt und im Großen und Ganzen war es eine positive G'schicht", nimmt Andreas Wögerbauer viele gute Erinnerungen mit.
Zu seiner sportlichen Zukunft kann Andreas Wögerbauer noch nichts Konkretes sagen. Es gebe noch keine Anfragen und er werde im Sommer auch noch kein neues Traineramt übernehmen. „Wenn ich wieder eine Trainertätigkeit übernehme, muss viel passen. Es muss für mich und den Verein passen", fügt Wögerbauer hinzu.
Martin Pötz