Bezirksliga Nord

Vorderweißenbach dreht Partie gegen Königswiesen

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koenigswiesen sport unionAufgrund der andauernden Regenfälle wurde die Partie zwischen der Union Vorderweißenbach und der Union Königswiesen am Mittwochabend ausgetragen. Für die Heimischen ging es in dieser Partie um nicht viel, schließlich befand man sich im gesicherten Mittelfeld. Die Gäste hingegen kämpften um den Verbleib in der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP und traten auch genauso auf…

Starke Anfangsphase der Gäste

Es waren noch keine fünf Minuten gespielt und schon ging Königswiesen mit 1:0 in Führung, nach einer Unstimmigkeit in der Verteidigung kam Igor Nitriansky an den Ball, ließ sich die Chance nicht nehmen und schoss gekonnt ein. Der Gastgeber verschlief die Anfangsphase, während man den Gästen anmerkte, dass sie mitten im Abstiegskampf stecken. Mitte der ersten Hälfte kam Vorderweißenbach dann besser ins Spiel, bis zur Pause blieb es aber beim 1:0-Spielstand aus Sicht der Auswärtsmannschaft.

Vorderweißenbach drehte Partie

Kurz nach Wiederbeginn erzielten die Hausherren das 1:0, nach einer Mühleder-Flanke stand Florian Schwarzinger goldrichtig und traf in der 48. Minute zum 1:1. Vorderweißenbach dominierte in der zweiten Halbzeit das Geschehen und nach 65 Minuten gelang der Mühleder-Elf dann sogar das 2:1 durch Stefan Kappl. In der Folge drückten die Gäste auf den Ausgleich, doch Keeper Birngruber vereitelte die hochkarätigen Chancen und bewahrte sein Team vor einem weiteren Gegentreffer. In der Schlussphase machte Peter Mühleder den Sack zu, als er nach einer Überzahlsituation alleine auf den Torwart zulief und diesem keine Chance ließ (92.). Somit setzte sich die Union Vorderweißenbach nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen die Union Königswiesen mit 3:1 durch.

Alois Mühleder, Trainer Vorderweißenbach: „Wir haben uns zu Beginn schwer getan, waren zu wenig aggressiv und Königswiesen war bestimmend. Doch nach etwa 20 Minuten sind wir besser in Zweikämpfe gekommen und über 90 Minuten gesehen, geht der Sieg sicher auch in Ordnung, da wir in der zweiten Hälfte die Partie im Griff hatten.“

 

Stefan Fastlabend