Schützenfest in Linz: Union Schweinbach verliert mit 1:6

In der 25. Runde der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP trafen die Amateure des FC BW Linz auf die Union Schweinbach. Die Heimischen konnten sich noch geringe Chancen auf den Meistertitel ausrechnen, dafür musste allerdings ein Sieg gegen die Friedinger-Elf her. In beeindruckender Art und Weise gelang dem Gastgeber der wichtige Dreier und schenkte den Gästen gehörig ein…

Vidovic sorgte früh für klare Verhältnisse

Die Partie dauerte keine zehn Minuten und schon stand es 2:0 für den FC BW Linz. In der zweiten Minute traf Matej Vidovic nach Vorarbeit von Misic zum 1:0, ehe in Minute sieben abermals Matej Vidovic, der den Ball aus etwa elf Metern einschoss, erhöhte. Mit der Führung im Rücken spielte die Heimmannschaft befreit auf, Schweinbach fand in der ersten Halbzeit kaum statt. Für die Friedinger-Truppe kam es sogar noch schlimmer, als in der 25. Minute Stefan Haudum alleinstehend vor dem Gäste-Keeper seelenruhig zum 3:0 einschieben konnte.

Zwei weitere Tore folgten noch in Hälfte 1

Die Heimischen hatten auch danach noch nicht genug und spielten weiter gepflegten Offensivfußball. Schweinbach hatte alle Hände voll zu tun und konnte kaum für Entlastung sorgen. In der 27. Minute durfte auch Ibrahim Göru ran und stellte nach einem Stanglpass von der linken Seite auf 4:0. Den Schlusspunkt in der einseitigen ersten Halbzeit setzte Dejan Misic in der 39. Minute: Eine Freistoßflanke wurde von Bajrami weitergeleitet und dieser bediente Misic, der dem Keeper keine Chance ließ.

Partie flachte etwas ab

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Heimischen mindestens einen Gang zurück, die Partie plätscherte etwas dahin und Schweinbach kam etwas besser in die Partie. Das 1:5 aus Sicht der Gäste fiel in der 65. Minute, Bernhard Plank war der Torschütze. Der Sieg war trotzdem überhaupt nicht gefährdet, BW Linz konnte in der Schlussphase sogar noch einen „draufsetzen“. Michael Auer egalisierte mit seinem Tor in der 80. Minute den 6:1-Endstand, die Entscheidung, wer Meister wird, fällt also erst in der letzten Runde.

Rainer Friedinger, Trainer Schweinbach: “Wenn man dem Gegner, der fußballerisch sicher der beste in der Liga ist Räume zum Spielen lässt und nicht im Weg steht, dann kommt so ein Ergebnis zustande. Wir sind in keinen Zweikampf gekommen, wir haben vielleicht die erste Viertelstunde offen halten können, da hatten wir ein, zwei gute Chancen, aber ansonsten hatten wir nichts zu melden und haben auch in der Höhe verdient verloren.“

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