Im Spiel zwischen der Union Pregarten und der Union Lembach ging es für beide Teams noch um einiges. Denn die Gäste wollten, als Vierter der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP, die Mini-Chance auf den Meistertitel wahren und drei Punkte einfahren, doch die Slach-Elf benötigte ebenfalls Punkte, um sich den Relegationsplatz zu sichern…
Die Hausherren starteten gut in diese Partie und dominierten die Anfangsphase. Lembach hatte in der ersten Halbzeit etwas Glück, denn einmal verhinderte die Stange einen Treffer für die Slach-Truppe. Nach dieser großen Chance kamen aber auch die Gäste besser ins Spiel und sorgten das eine oder andere Mal für Gefahr in der Offensive. In der 27. Minute gelang der Union Lembach dann der Führungstreffer durch Sascha Berger. Nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite brachte Stöbich den Ball in die Mitte und dort verwertete Berger trocken zum 1:0. Mit dieser Führung ging es dann auch zur Pause in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt versuchte Pregarten, den Ausgleich zu erzielen, doch die Kaltenhuber-Elf stand in der Defensive kompakt und ließ wenig zu. In der 67. Minute traf Sascha Berger zum zweiten Mal an diesem Tag und zum 18. Mal in der laufenden Saison. Damit sorgte er für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach 90 Minuten beendete der Referee der Begegnung, Christian Klammer, die Partie, in der sich die Union Lembach bei der Union Pregarten mit 2:0 durchsetzte. Aufgrund eines Heimsieges des ASKÖ Mauthausen und der Niederlage der Mannschaft von Trainer Slach, steigt die Union Pregarten fix ab, während Mauthausen noch in der Relegation um den Verbleib in der Liga kämpft. Lembach konnte zwar einen Sieg einfahren, aufgrund der Siege von Blau Weiß Linz und Schwertberg bekleidet die Kalenhuber-Elf den starken dritten Platz.
Ing. Robert Dietl, Sektionsleiter Union Lembach: „Für uns ist dieser dritte Platz natürlich ein Riesen-Erfolg, damit hat wohl keiner gerechnet. Das Spiel war zu Beginn ein schweres für uns, Pregarten hat gut gespielt und hätte sich auch die Führung verdient. Nach einem Stangenkopfball der Pregartner wurden wir aber besser, waren überlegen und haben auch verdient gewonnen. Nun müssen wir die Saison etwas analysieren und schauen, wie die Mannschaft beisammen bleibt. Es gibt einige Anfragen und erst wenn der Kader feststeht werden wir uns neu orientieren. Auf jeden Fall werden wir uns nach oben und nicht nach unten orientieren.“
Stefan Fastlabend