Union Putzleinsdorf feiert ersten Saisonsieg

Das erste Sonntagsspiel der Bezirksliga Nord endete mit einem klaren 3:1 Sieg der Putzleinsdorfer über den TSV Ottensheim. Die Gastgeber hatten zu Beginn Probleme in die Partie zu finden, doch die Ecker- Elf konnte sich in der zweiten Halbzeit zurück in das Spiel kämpfen und gewann verdient. Damit konnten die Hausherren den ersten Sieg in dieser noch so jungen Saison feiern.

Gäste starten gleich mit einem Tor – Schiedsrichter gibt zweiten Treffer nicht

Die Ottensheimer waren gut in das Spiel gestartet, denn schon in der 12. Minute konnte Daniel Dramac einen Rückpass der Gastgeber abfangen und schoss den Ball souverän am Tormann der Gäste vorbei. Beide Mannschaften konnten im Laufe der ersten Halbzeit zahlreiche Tormöglichkeiten erspielen und den Gästen gelang erneut ein Tor, welches aber vom Schiedsrichterteam, wegen Abseits, aberkannt wurde. Somit hatten die Hausherren in dieser Situation viel Glück und konnten deshalb mit nur einem 0:1 Rückstand in die Kabine gehen.

Hausherren nehmen Tempo auf und drehen die Partie

Sichtlich gestärkt von der Halbzeitansprache von Trainer Gerhard Ecker agierten die Gastgeber stärker und konnten zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich herstellen, nachdem Rupert Aichbauer, nach einem Freistoß, den Ball ins Tor des Gäste köpfte. Vom Tor beflügelt hatten die Putzleinsdorfer noch nicht genug und wollten unbedingt noch ein paar Tore nachlegen und dies gelang auch der Ecker- Elf. Nach einem Abstoß des Putzleinsdorfer Tormann,Gerhard Buchroithner, wurde der Ball mit dem Kopf verlängert und landete genau bei Christian Reiter. Der Stürmer lies sich die Chance nicht entgehen und konnte die Führung der Gastgeber wieder herstellen. Ganz nach der Redewendung “aller guten Dinge sind drei” konnte der Putzleinsdorfer Martin Pulec mit einem Elfmeter den 3:1 Endstand fixieren.

Gerhard Ecker, Trainer Union Putzleinsdorf: “Wir haben heute die ersten 20 Minuten des Spiels verschlafen und konnten froh sein nicht mit einem 0:2 Rückstand in die Kabine zu gehen. Doch nach der Halbzeit waren wir besser und haben deshalb verdient gewonnen.”

Boris Arapovic

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