Bezirksliga Ost

Doppl-Hart: "Wollen uns wieder im Mittelfeld der Liga etablieren"

Für die Anhängerschaft des ASKÖ Doppl-Hart stand in der vergangenen Saison Zittern bis zum Schluss am Programm. Am Ende gab es nach zwei Trainerwechseln, hohen Niederlagen, sowie überraschenden Siegen dann doch noch ein Happy End mit dem ersehnten Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost, in der man auf lange Sicht auch wider vorne mitspielen möchte. Im Gespräch mit Ligaportal blickt Sektionsleiter Christian Viehböck auf die vergangene Spielzeit zurück und blickt gleichzeitig mit voller Zuversicht auf die angehende Saison.

 

Spannung bis zum Schluss

Mit einer Bilanz von mageren sieben Punkten zur Winterpause nahmen die Leondinger den ersten Trainerwechsel der Saison vor, indem man Markus Fuchsjäger an Bord holte. Dieser konnte die Disziplin der Mannschaft wieder erhöhen. Ende der Saison konnte man das in Doppl altbekannte Trainerduo Steinkellner/Lang erneut für sich gewinnen, welche beide den Verein gut kennen und schon in der Vergangenheit Erfolge zu verbuchen hatten. Markus Fuchsjäger übergab die Mannschaft auf einen Nichtabstiegsplatz," blickt Viehböck auf den dritten Trainer, der das Team in der vergangenen Saison betreut hat. Der Trend ging mit Steinkellner/Lang aufwärts, womit man den Ligaverbleib in einem spannenden Rennen bis zum Schluss sichern konnte. Jetzt gilt es den Fokus voll auf die neue Saison zu richten.

Entscheidung pro Nachwuchs und gegen externe Neuzugänge

Andere Vereine hätten nach einer Saison wie der von Doppl-Hart einen großen Umbruch im Sommer gemacht, doch dies ist bei den Leondingern nicht der Fall. Während fünf Spieler den Verein im Sommer verlassen haben, gibt es keinen externen Neuzugang auf der Habenseite. "Die Aufwandsentschädigungen, die mittlerweile für Spieler im Raum Linz gehandelt werden sind uns einfach zu hoch, da wollen wir nicht mitspielen. Wir haben uns diesen Sommer bewusst dafür entschieden, unseren eigenen Nachwuchs zu fördern, anstatt teure Spieler zu verplfichten," blickt Viehböck auf den Transfermarkt. Somit möchte man den Verein vor allem auf lange Sicht gut aufstellen. Das kurzfristige Ziel ist hingegen auch klar: "Unser Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und das gesicherte Mittelfeld anzupeilen," blickt Viehböck mit Zuversicht auf die angehende Spielzeit.