Am 4. November gelang der Union Neuhofen mit dem überzeugenden Auswärtssieg gegen die FC Pasching Juniors der bislang letzte Sieg in einem Meisterschaftsspiel. Aufgrund der langen Winterpause und den nunmehr sieben sieglosen Spielen im Frühjahr kam diese Serie zustande. Im Auswärtsspiel gegen den SK Asten setzte die Lindinger-Elf aber ein Zeichen und zeigte eine starke Leistung. Gegen den Aufstiegsaspiranten war an diesem Nachmittag allerdings am Ende nichts zu holen.
Am 4. Mai, exakt ein halbes Jahr nach dem bislang letzten Sieg in der Bezirksliga Ost, war die Union Neuhofen an der Krems fest entschlossen, mit einem guten Ergebnis in Asten die Wende herbeizuführen. Und die Lindinger-Elf, sie überzeugte! Von Beginn an zeigten wacker kämpfende Neuhofener, dass sie trotz der bisher unglücklichen Rückrunde nicht gewillt waren, die drei Punkte in Asten zu lassen.
Dass ein angeschlagener Löwe ein gefährlicher ist, bekamen die Heimischen schon früh in diesem Spiel zu spüren, zumal die Gäste nach einer halben Stunde durch Simon Kollnbergers Treffer mit 1:0 in Führung gingen. Astens Torhüter Martin Peer konnte einen Distanzschuss der Lindinger-Elf wegfäusten, der Torschütze war aber per Abstauer zur Stelle.
Zuvor traten die Astener aber in diesem Spiel erstmals gefährlich in Erscheinung. Nach einem wahren "Pfosten-Festival" mit zwei Stangenschüssen innerhalb einer Minute brachten die Heimischen den Ball aber nicht im Tor der Gäste unter.
In der zweiten Halbzeit traf Astens Goalgetter Nicolae Mates mit seinem schön herausgespielten Ausgleich die Union Neuhofen aber mitten ins Herz. Wie bereits im Auswärtsspiel gegen den SC Hörsching, musste man auch in Asten eine 1:0-Führung wieder aus der Hand geben. Die Heimischen setzten nur zehn Minuten später noch einen drauf, Kevin Lindinger traf zum 2:1-Siegtreffer.
Angesichts des Spitzenspiels kommende Woche gegen den SK Admira Linz richtet Astens Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger erste Grußworte nach Linz-Urfahr.
Thomas Leonhardsberger (Sektionsleiter SK Asten):
"Der Spielverlauf war für mich offen, Neuhofen hat wirklich gut mitgespielt. Wir haben das Spiel gerade so über die Runden gebracht. Wir sind froh, dass wir am Mittwoch mit einem Rückstand von vier Punkten ins Spitzenspiel gegen den SK Admira gehen können. Ich denke, dass wir am Mittwoch die Admira schlagen können. Ich denke, dass die Admira Angst hat, zumal wir im Herbst mit 4:1 gewinnen konnten. Es wird für jeden Zuschauer ein Wahnsinnspiel werden. Die Admira wird am Schluss die Nase vorn haben, aber wir gewinnen nächste Woche mit 3:1!"
Peter Öfferlbauer