"Wir befinden uns bereits in der zweiten Trainingswoche. Die Vorbereitung ist sehr lange, deshalb sind wir auch überaus flexibel, stehen wöchentlich drei oder vier Trainingseinheiten auf dem Programm - werden aber auch Regenerationspausen eingelegt", erklärt SK St. Magdalenas Trainer Gerold Sturm. Der Herbstmeister der Bezirksliga Ost will ab Sommer unbedingt wieder Landesligaluft schnuppern, weshalb sich die Urfahraner im Winter noch einmal kräftig vertärkt haben und mit zwei OÖ-Liga-Spielern in den Titelkampf gehen werden.
Mit Christoph Homolka und Fabian Paschl, die im Doppelpack von OÖ-Ligist Donau Linz nach Urfahr wechseln, wird vor allem die Offensive des Titelfavoriten verstärkt. "Beide Spieler kenne ich sehr gut - mit Homolka habe ich selbst noch in der OÖ-Liga gespielt und Paschl hat seine ersten Fußballschuhe bei St. Magdalena zerrissen, ehe er mit 15 Jahren zu Admira Linz gewechselt ist. Homolka und Paschl sind nicht nur absolute Verstärkungen, sondern passen auch charakterlich sehr gut in die Mannschaft", erwartet sich der Trainer von den beiden Neuzugängen einiges. Peter Neuhuber, der nach St. Veit gewechselt ist, steht dem Herbstmeister nicht mehr zur Verfügung. Zudem muss Christoph Schnauder aus beruflichen Gründen künftig etwas kürzer treten.
"Es ist kein Geheimnis, dass wir unbedingt aufsteigen wollen. Wir haben auch die nötige Qualität, um dieses Ziel zu erreichen. Der Kader ist zwar nicht der größte, ist aber gut durchgemischt", so Sturm. "Ich bin überzeugt, dass wir in einer guten Verfassung in die Rückrunde gehen und im Frühjahr wieder unser aggressives Spiel aufziehen werden." Am kommenden Freitag bestreitet die Sturm-Elf gegen ASKÖ Pregarten das erste von acht Testspielen. "Zudem halten wir wie im Vorjahr in Pula wieder ein Trainingslager ab. Derzeit sind alle Spieler fit, hoffentlich bleibt das auch so", hofft Gerold Sturm auf eine verletzungsfreie Vorbereitung. Auch der im Herbst angeschlagene Torjäger Xhevxhet Havolli hat seine Verletzung ausgeheilt. "In der Grundlagenausdauer muss er jedoch noch einiges aufholen, aber dazu hat er zwei Monate Zeit", so Sturm.
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Foto Slide: LUI