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Die Gäste aus Mitterkirchen starteten mit viel Elan und versuchten die Ennser früh unter Druck zu setzen. Die Mannen von Peter Prokopczyk überstanden jene frühe Drangphase der Union aber und übernahmen prompt das Zepter. Bereits in der 15. Minute gelang dem Ennser Sportklub der Führungstreffer durch Robert Pervan. Nach einem Eckball köpfte ein Ennser Spieler zunächst an die Latte, doch Pervan war zur Stelle und verwertete den Nachschuss volley. Dieser Treffer beflügelte die Gastgeber, die weiterhin die Kontrolle über das Spiel behielten.
In der 18. Minute bot sich den Ennsers eine weitere Gelegenheit, die Führung auszubauen. Doch Asani scheiterte am Mitterkirchner Torwart Ruemer, der mit einer Glanzparade den Ball abwehrte. Die Gäste kamen in der 30. Minute zu ihrer ersten nennenswerten Chance, als ein Schuss aus kurzer Distanz von der Ennser Verteidigung auf der Linie geklärt wurde. Diese Chance blieb jedoch ungenutzt, und die Ennser gingen mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann mit einer intensiven Druckphase der Mitterkirchner, die auf den Ausgleich drängten. Der Eder-Elf gelang es, offensiv sehr präsent zu sein und sich immer wieder in die Gefahrenzone des Spitzenreiters vorzuackern, die Abwehrreihe der Gastgeber stand aber sicher und ließ letztlich wenig zu.
Der Ennser Sportklub nutzte in der 90. Minute einen schnellen Konter, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. Adis Hrbatovic vollendete eiskalt im 1-gegen-1 gegen den Mitterkirchner Torhüter und erhöhte damit auf 2:0. Dieses Tor besiegelte den Sieg für die Ennser und ließ die Gäste ohne Punkte nach Hause fahren. Mit diesem verdienten Sieg behauptet der Ennser Sportklub seine Position in der Bezirksliga Ost und sichert sich den Herbstmeistertitel.
Peter Prokopczyk (Trainer Ennser Sportklub):
„Insgesamt war das eine super Partie von beiden Mannschaften. Gratulation an Mitterkirchen, das ist eine richtig gute Mannschaft, die uns sehr gefordert hat. Wir haben aber über die gesamte Spielzeit gesehen viel Kontrolle gehabt und letzten Endes die zwei Tore gemacht, das ist, was den Unterschied macht."
Die Besten: Pauschallob Ennser SK