Als klarer Außenseiter gingen die FC Pasching Juniors in die Partie gegen die Union Humer Ansfelden in der zwölften Runde der Bezirksliga Ost. Die Gäste hatten immerhin drei der letzten vier Partien gewinnen können und kamen mit breiter Brust nach Pasching. In einer sehr ruppigen und niveauarmen Partie, die zudem noch von einem heillos überforderten Schiedrichter gepfiffen wurde, siegte die junge Hieblinger-Truppe am Ende knapp mit 1:0. (Jetzt Trainingslager buchen)
Die Gäste erspielten sich rasch ein Übergewicht ohne allerdings zwingende Torchancen herauszuarbeiten. Die Juniors fielen zu Beginn mit einigen Härteattacken auf. In der 34. Minute kam Christoph Neyder bei einem Tackling zu spät und foulte einen Paschinger. Zur Überraschung aller Beteiligten zeigte der Unparteiische ohne zu zögern die rote Karte. Die Mayr-Elf daher fast 70 Minuten mit einem Mann weniger. In der 45. Minute fiel dennoch beinahe der Führungstreffer für Ansfelden, aber Nuspl verstolperte eine sogenannte "Hundertprozentige".
Bereits nach dem Seitenwechsel traf Sanjin Dindic zum 1:0 für die Heimelf. Die Ansfeldner Defensive hatte den Ball bereits unter Kontrolle, Goalie Lüftner wollte abschlagen, spielte den Ball aber direkt vor die Beine eines Paschinger Angreifers. Dieser legte quer und Dindic brauchte nur mehr einzuschieben. Bereits fünf Minuten später die nächste Chance für Pasching. Diesmal war allerding Lüftner auf dem Posten. In der Folge versuchten die dezimierten Ansfeldner Druck auszuüben. Nuspl traf einmal die Latte, immer wieder gabs Torraumszenen im Paschinger Strafraum, aber richtig torgefährlich konnten die Gäste an diesem Tag nicht mehr werden. So gelang es den Paschinger Juniors zum ersten Mal in der laufenden Saison ohne Gegentreffer zu bleiben. In der Tabelle gab man damit die rote Laterne an St. Valentin ab.