Die Anhängerschaft des FC Attnang blickt auf eine durchaus erfolgreiche Hinrunde in der Bezirksliga Süd zurück, die man dank einem Heimsieg im letzten Spiel gegen den FC Hohenzell auf dem 4. Tabellenplatz abschließen konnte. Der Verein konnten den mittelgroßen Kaderumbruch im Sommer sehr gut bewältigen und wähnt sich nun in einer idealen Ausgangslage für die Rückrunde. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter Mehmet Mihmat über die Leistungen der Attnanger in der Hinrunde, Transferbewegungen in der Winterpause sowie über die Ziele für die anstehende zweite Saisonhälfte.
Mihmat selbst hatte vor einem halben Jahr einiges zu tun als Sektionsleiter und sportlicher Leiter des Vereins, nachdem der Verein acht Spieler gehen ließ und im selben Zug sieben Akteure verpflichtete. Dass das Team nach solch einer großen Veränderung von Beginn an liefert, sehen die Verantwortlichen des Vereins alles andere als selbstverständlich. "Wir sind sehr zufrieden mit den Leistungen, die wir im Herbst gezeigt haben. Alle neuen Spieler haben sich wirklich sehr gut und sehr schnell in die Mannschaft integriert, was auch dem Trainer zu verdanken ist, der einen wirklich sehr sehr guten Umgang mit den Jungs pflegt", fasst Mihmat die Geschehnisse der vergangenen Monate kurz und knapp zusammen.
Das Punktekonto der Attnanger ist mit 21 Zählern sehr gut gefüllt zur Winterpause. Damit in der Rückrunde noch viele weitere dazukommen, hat man sich auf dem Transfermarkt verstärkt, während drei Ergänzungsspieler den Verein verließen. "Wir konnten mit Dominik Wartha einen tollen Spieler aus Gmunden zurückholen, der uns sofort verstärken wird. Auf der Abgangsseite verlassen uns Simon Spießberger, David Dallinger und Leon Mayer nach Regau, die im Sommer jedoch wieder zurückkehren werden", gibt Mihmat einen Überblick über die Transferbewegungen der Mannschaft. Mit einem enorm jungen Kader möchte man in der Rückrunde weiterhin vorne mitmischen und die Topteams der Liga weiterhin ärgern. "Wir wollen auf jeden Fall bis zum Schluss in den Top 5 mitmischen und haben dabei großes Vertrauen in unseren Kader", blickt Mihmat mit Optimismus auf die anstehenden Aufgaben.