Die Anhänger der SPG Windischgarsten/Spital am Phyrn blicken auf eine Saison voller Höhen und Tiefen zurück, in der den Traunviertlern insbesondere zu Saisonende die Luft in der Bezirksliga Süd ausging. Nachdem die Spielgemeinschaft eine solide Hinrunde gespielt hat, verlor man gegen Saisonende vier Spiele in Serie und rutschte in der Tabelle auf den 10. Rang ab. Ligaportal sprach mit dem Windischgarstner Obmann Heinz Stangl über die abgelaufene Spielzeit, Veränderungen in der Mannschaft sowie über den Vorbereitungsstart.
Als die Windischgarstner die Hinrunde mit 20 Punkten abgeschlossen haben, war man in der Vereinsführung zufrieden, musste mit Wolfgang Wagenleitner jedoch einen Nachfolger für den vorigen Trainer Philipp Rohrauer verpflichten. Die Punkteausbeute aus dem Herbst konnte man mit zwölf Zählern bei Weitem nicht erreichen, wodurch es nun einen erneuten Trainerwechsel geben wird. "Unser Saisonfazit ist ziemlich simpel. Die Hinrunde war sehr gut, im Frühjahr haben wir dann jedoch stark nachgelassen. Natürlich hatten wir auch mit Verletzungen, Sperren etc. zu kämpfen, aber das wäre eine billige Ausrede. Für die kommende Spielzeit werden wir demnächst einen neuen Coach verpflichten", analysiert Stangl die Leistungen der Rückrunde kritisch. Nach der Trennung von Wagenleitner soll nun bald ein neuer Cheftrainer präsentiert werden.
Solange nicht feststeht, wer der neue Cheftrainer der Traunviertler sein wird, soll es auch noch keine Transfers geben. Im Hinblick auf die Wechselperiode zeigt sich Stangl gelassen, da man in Windischgarsten eine klare Philosophie verfolgt. "Es gibt bislang weder Ab-, noch Zugänge bei uns. Wir wollen auf alle Fälle auf Spieler aus der Region bauen und nicht viele externe Akteure verpflichten. Wir haben die Spielgemeinschaft ja auch aus dem Grund geschaffen, um auf die eigenen Spieler zu setzen. Nichtsdestotrotz schauen wir uns in der Sommerpause um, allerdings werden wir nicht um jeden Preis neue Spieler holen", kommentiert Stangl die Kaderplanung. Sobald der neue Cheftrainer feststeht, soll in diese Richtung dann mehr passieren. Bis dahin möchte man die Akkus nach der überschaubaren Rückrunde aufladen und im Juli dann wieder durchstarten mit der Vorbereitung.