Bezirksliga Süd

Altmünster setzt Aufwärtstrend mit klarem Auswärtssieg fort

regau unionaltmuenster fcDer Trainereffekt beim FC Altmünster hält auch im dritten Spiel unter Neo-Coach Klaus Preiner an. Bei der Union Raika Regau feiert man einen deutlichen 3:0-Auswärtserfolg. Trotz eines frühen Zwei-Tore-Vorsprunges ist die Partie lange Zeit offen, erst der dritte Treffer bringt die Entscheidung. Der FCA arbeitet sich damit gleich um vier Plätze nach oben, belegt nun Rang neun der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik. 

Turbulenter Beginn

Die gut 150 Zuschauer im Seestadion erleben einen munteren Beginn. Die erste Großchance gehört den Regauern, auf der Gegenseite verhindert die Stange eine Altmünsterer Führung. Wenige Augenblicke später macht es Markus Nussbaumer besser. Nach einem Abspielfehler fahren die Gäste einen blitzschnellen Gegenstoß über die linke Seite, den der Mann mit der Nummer acht erfolgreich vollendet (4.). Danach legt die Preiner-Elf einen enormen Kraftaufwand an den Tag, investiert unheimlich viel. Das laufintensive Spiel der Gäste macht den Regauern zu schaffen. Die Folge ist das 2:0 nach 25 Minuten, für das sich Miklos Peter Zrinyi verantwortlich zeigt. 

Zrinyi entscheidet Spiel

Die Union ist dennoch weit davon entfernt, den Kopf frühzeitig in den Sand zu stecken. Nach dem Seitenwechsel gelingt es sogar, die Altmünsterer in deren eigenen Hälfte einzuschnüren. Der Anschlusstreffer liegt in dieser Phase in der Luft. Vor allem nach Standardsituationen werden die Regauer mehrmals brandgefährlich. Im Gegenzug ergeben sich für die Preiner-Truppe mehr Räume, wodurch sich einige Kontermöglichkeiten eröffnen. Nachdem die Altmünsterer zunächst mehrere Hochkaräter liegen lassen, sorgt abermals Zrinyi für den entscheidenden dritten Treffer (70.). Die Partie ist damit gelaufen, der FCA feiert den zweiten Sieg in Folge und überholt die Regauer in der Tabelle. 

 

Stimme zum Spiel

Klaus Preiner (Trainer FC Altmünster): 
"Unter dem Strich ein verdienter Sieg. Wir hatten gewusst, dass wir einen besonderen Tag brauchen würden, um in Regau zu bestehen. Letztendlich war der Sieg verdient, weil wir vom Kämpferischen her um das Eitzerl präsenter waren."
 
Christoph Gaigg