Sipbachzell mit zwei Neuzugängen

Nach einer ansprechenden Hinrunde ist die Union VAZ Mayr Sipbachzell im Frühjahr in die Nähe der Abstiegszone der Bezirksliga Süd geraten, der Aufsteiger konnte aber am Ende den Klassenerhalt sichern und somit sein Saisonziel erreichen. "Es war die erwartet schwierige Saison, wobei wir in der Rückrunde vor allem in der Offensive einige Probleme hatten und nur 13 Tore erzielen konnten", erklärt Sektionsleiter Martin Mühlgrabner.

Im letzten Spiel konnte die Elf rund um Spielertrainer Thomas Rumpl, der wieder im Angriff agierte und zwei Tore erzielte, einen 3:0-Heimsieg gegen den ATSV Zipf feiern. Dabei feierte der 16-jährige Zoran Torovic mit einem Treffer ein gelungenes Debüt in der Kampfmannschaft. Ein anderer Akteur gab in dieser Begegnung seine Abschiedsvorstellung, beendete Oldie Siegfried Paseka, nach seiner Reaktivierung im Frühjahr, endgültig seine Laufbahn. Zudem wird künftig auch Michael Bauer, der nach Sattledt wechselt, nicht mehr dabei sein.

"Auch wenn wir "nur" den elften Platz belegen konnten, ist es die bislang beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. Demzufolge sind wir auch nicht unzufrieden, obwohl der Klassenerhalt erst in der vorletzten Runde in trockenen Tüchern war", so Mühlgrabner, der sich über zwei Neuerwerbungen freuen darf. Mit Almir Memic, der zuletzt bei OÖ-Ligist Micheldorf tätig war, wechselt ein erfahrener Spieler nach Sipbachzell, soll der Ex-LASK-Spieler im Mittelfeld die Fäden ziehen. Zudem stößt Stürmer Florian Krumhuber (Ohlsdorf) zur Rumpl-Elf.

"Damit haben wir unser Transferprogramm auch schon abgeschlossen, zumal mit Jürgen Rahstorfer und Günther Weigerstorfer zwei Langzeitverletzte wieder fit sind", ist der Sektionsleiter mit dem Kader zufrieden. "Auch in der kommenden Saison gilt es zunächst die Klasse zu halten, aber wir trauen uns durchaus zu, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen. Das wäre in dieser Saison bereits möglich gewesen, eine durchwachsene Rückrunde hat dies jedoch verhindert."

Foto: Thomas Waage

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

• Zurück
• Weiter