SPG Windischgarsten/Spital, Trainer Manuel Kühn: „Ergebnis war korrekt – wir haben gut dagegengehalten“

Details: Sonntag, 09. November 2025 17:15

In der Bezirksliga Süd trafen am 13. Spieltag die SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b und die SPG Windischgarsten/Spital aufeinander. Das Duell endete mit einem 2:1 für die Gastgeber. Manuel Kühn, Trainer von SPG Windischgarsten/Spital, blickt auf eine Partie zurück, in der sein Team trotz Niederlage Moral bewies. Die Gäste mussten sich nach einem Rückstand zur Pause und einem frühen zweiten Gegentor zurückkämpfen, kamen zwar durch den Anschlusstreffer heran, konnten aber nicht mehr ausgleichen. Für Windischgarsten/Spital bleibt es bei 13 Punkten, während St. Marienkirchen/Wallern 1b mit dem Sieg den dritten Tabellenplatz festigt. Kühn hebt die Mentalität seiner Mannschaft hervor und spricht über die Schlüsselmomente der Begegnung sowie die Herausforderungen der laufenden Saison.

Starker Beginn der Gastgeber und Rückstand zur Pause

Die Partie begann ausgeglichen, doch mit zunehmender Spieldauer übernahm St. Marienkirchen/Wallern 1b die Kontrolle. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel das 1:0 für die Hausherren: In der 45. Minute traf Dennis Sabic nach einem Eckball zur Führung. „Es ist bitter, wenn man kurz vor der Pause nach einer Ecke ein Tor kassiert“, beschreibt Kühn die Szene, die sein Team in Rückstand brachte. Trotz des Gegentreffers zeigte Windischgarsten/Spital eine engagierte erste Hälfte und hielt gut dagegen, wie der Trainer betont.

Entscheidung durch Effizienz und starken Flügelspieler

Nach dem Seitenwechsel erhöhte St. Marienkirchen/Wallern 1b in der 55. Minute durch Stephan Alfons Dieplinger auf 2:0. Kühn reagierte darauf mit taktischen Anpassungen: „Als es 0:2 stand, haben wir umgestellt und offensiver agiert. Das hat sich mit dem Tor noch ausgezahlt.“ In der 70. Minute gelang Jürgen Gressenbauer der Anschlusstreffer zum 2:1 für Windischgarsten/Spital. Trotz weiterer Bemühungen blieb es beim knappen Rückstand.

Fazit, Mentalität und Ausblick

Für Kühn war das Ergebnis gerecht: „Die Heimmannschaft hat verdient gewonnen, hatte die besseren Chancen.“ Dennoch lobt er die Einstellung seiner Mannschaft: „Ich war immer sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, wir haben gut dagegengehalten.“ Entscheidend war aus seiner Sicht vor allem die Standardsituation vor der Pause, als der Eckball zum 1:0 führte. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben sieht Kühn Regeneration als oberste Priorität: „Ich glaube, dass wir jetzt einfach einmal regenerieren müssen. Wir müssen den Kopf wieder freikriegen und dann in der Vorbereitung an einigen Dingen arbeiten, um im Frühjahr dementsprechend aufzutreten.“ Die Verletzungssorgen im Herbst waren groß, doch der Trainer hofft, dass sein Team im Frühjahr wieder komplett angreifen kann. Nach 13 Runden steht Windischgarsten/Spital mit 13 Punkten auf Rang zwölf und will nach der Winterpause wieder durchstarten.

Feedback zum Artikel geben