Nach 22 absolvierten Spielen steht der USV Raiffeisen Eggelsberg/Moosdorf auf dem neunten Tabellenrang in der Bezirksliga West. Trainer Wolfgang Felber blickt auf das letzte Spiel zurück und analysiert die Leistung seiner Mannschaft. Zudem spricht der Coach über die bevorstehenden Aufgaben und betont die Wichtigkeit der kommenden Partien. Felber wagt bereits einen Ausblick auf die nächste Saison und erklärt, dass die Planungen für die Zukunft in vollem Gange sind, um die Mannschaft weiter zu stärken.
Im letzten Spiel trat der USV auswärts in Gilgenberg gegen einen direkten Tabellennachbarn an – einen Gegner auf Augenhöhe. Der bessere Start gelang den Hausherren, die in der 22. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Es entwickelte sich ein spannendes, von Zweikämpfen geprägtes Duell, in dem sich beide Teams weitgehend neutralisierten. Den Gästen fehlte jedoch die nötige Durchschlagskraft im Abschluss. Erst in der 86. Minute erzielte Markus Reitsamer den erlösenden Ausgleichstreffer und sicherte so einen Punkt für die Eggelsberger. Vier Runden vor Saisonende stehet die Felber-Elf auf dem neunten Tabellenplatz und können schon bald den Klassenerhalt endgültig fixieren.
„Im letzten Spiel erlebten wir ein heiß umkämpftes Derby, das von intensiven Zweikämpfen geprägt war. Die Partie war insgesamt sehr zerfahren, mit zahlreichen Fouls auf beiden Seiten. Der Gegner fand etwas besser ins Spiel und ging nach einer unzureichend verteidigten Aktion durch einen eher harmlosen Schuss in Führung. In der zweiten Halbzeit kamen wir deutlich besser ins Spiel und übernahmen zunehmend die Kontrolle. Leider gelang es uns nicht, mehrere gute Torchancen zu verwerten. Kurz vor Schluss erzielten wir glücklicherweise noch den verdienten Ausgleichstreffer. Alles in allem war es ein packendes Spiel mit einem letztlich gerechten Ergebnis“, so Felber.
Kommendes Wochenende empfängt Eggelsberg mit dem SV Neumarkt/Pötting einen weiteren Gegner auf Augenhöhe. Ein Sieg würde die Möglichkeit bieten, vier Punkte Vorsprung auf den Konkurrenten zu gewinnen und somit entscheidende Punkte im Abstiegskampf zu sichern. Zwar ist es eher unwahrscheinlich, dass Felbers Mannschaft noch in akute Abstiegsgefahr gerät, doch ein weiterer Sieg wäre wichtig, um sich endgültig aus der Gefahrenzone zu befreien – am besten schon in der nächsten Partie.
„Wir konzentrieren uns von Spiel zu Spiel und werden in jedem einzelnen alles daransetzen, als Sieger vom Platz zu gehen. Es ist uns bewusst, dass der Klassenerhalt noch nicht endgültig gesichert ist. Dennoch ist die Rettung in greifbarer Nähe. Mit einem Sieg im nächsten Spiel könnten wir sicherlich etwas Druck abbauen. Trotzdem gilt es, bis zum letzten Spieltag mit vollem Einsatz zu kämpfen. Für die kommende Saison befinden wir uns bereits mitten in den Planungen. Es ist jedoch noch zu früh, um nähere Details zu nennen“, sagt der Trainer.