Bezirksliga West

Aufsteiger St. Roman schwimmt weiter auf Erfolgswelle

altaltNach einer intensiven Vorbereitungszeit wurde es am Sonntag auch für die Kicker der Union St. Roman ernst. Gegner des Aufsteigers und Meisters der 1. Klasse Nord-West war in der ersten Runde der BezirksrundschauLiga West USV St. Pantaleon. Nach einer sehr starken Frühjahrssaison wollten die Hausherren mit der Euphorie des Aufstiegs im Rücken auch in einer höheren Spielklasse ihren Mann stehen. Zudem kam mit St. Pantaleon ein angeschlagener Gegner, denn die Elf von Trainer Stampfer wurde im Sommer kräftig umgekrempelt.


Blitzstart von St. Roman

Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr: Nach einem Zuspiel von Bernhard Jell war Stürmer Stefan Gahbauer zur Stelle und sorgte bereits in der 6. Spielminute für die frühe Führung. Nur drei Minuten später war es der tschechische Goalgetter Jiri Pesta der sein Team sogar mit 2:0 in Front schoss. Aber auch die Gäste ließen sich mit dem Toreschießen nicht lange bitten und verkürzten durch einen verwandelten Strafstoß von Ognyanov Dimitrov auf 2:1. Doch dies konnte die Angriffsmaschinerie der Bauböck-Elf auch nicht stoppen, den den Gastgebern schien an diesem Tag wirklich alles zu gelingen. Und so konnten sie bis zur Halbzeitpause noch zwei weitere Tore bejubeln: Das 3:1 erzielte der im Sommer neu verpflichtete Richard Tusori und für das 4:1 war abermals Gahbauer verantwortlich.

Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten sich die Gäste nach der Halbzeitpause der drohenden Niederlage nicht mehr entscheidend entgegenstemmen. Und so konnte auch St. Roman den zweiten Durchgang etwas gemächlicher angehen. Für den Endstand von 5:1 sorgte in der 61. Minute dann erneut Pesta, der bereits seinen zweiten Treffer in diesem Spiel bejubeln durfte. Damit feierte St. Roman in der BezirksrundschauLiga West einen Einstand nach Maß. Doch nächste Woche wartet mit dem FC Andorf womöglich ein größeres Kaliber auf die Bauböck-Elf.


Stimme zum Spiel:

Johannes Bauböck (Trainer Union St. Roman):
"Wir haben heute von vorne bis hinten ausgezeichnet gespielt und sehr gut kombiniert. Jetzt können wir völlig ohne Druck nach Andorf fahren. Bei St. Roman passt das ganze Umfeld einfach perfekt zusammen und es zieht jeder am selben Strang."

von Johannes Oberreiter