Zur Samstag-Matinee servierten heute Gmundens Fußballerinnen nicht weniger als 11 Tore; mit Auswärtssiegen wartete die Landesliga auf:
W
Stand öfter im Mittelpunkt des Geschehens, als ihr liebe war: Hellmonsödts-Torhüterin Katharina Gahleitner (Bildmitte)
Landesliga:
ASKÖ LSC LINZ---SV Hellmonsödt 4:0 (2:0) Tore: Julia Fink, Sophie Donner (je 2) .
Doppeltorschützin Julia Fink (links) gab 2 x ihre "Visitenkarte" im Tor der Gäste ab (beide Fotos: Willi Grinninger.kickerin.at)
Union Lembach--Union Peuerbach 1:4 (1:1) Tore: Sandra Keil; Eva Kristin Dornetshumer (2), Vanessa Maria Mühlböck, Jana Hinterberger.
SPG Wallern / Krenglbach 1b--USV St. Oswald / Freistadt 0:1 (0:1)
Das „Gold-Tor“ schoss in der 23. Minute Nadine Maria Ecker.
SPG Aschach / Steyr / St. Ulrich / Ternberg-- SPG Schweinbach / Hagenberg 0:7 (0:4) Tore: Julia Gruber (4), Bettina Gstöttenmayr (2), Alina Joksch.
Der Tabellenführer setzte seinen Marsch in Richtung LT1-O.Ö.- Liga unbeirrt fort.
Frauenklasse Süd/West:
Gmunden-- ASKÖ Vorchdorf 11:0 (6:0) Tore: Nina Grieshofer (4), Annika Reisenberger , Anna Katharina Stockinger (je 2), Olena Voloshyna, Stefanie Mühlbacher, Stephanie Märzendorfer.
Sind 2024/25 in der LSP Arena Gmunden noch immer ungeschlagen: die "Liganeulinge" des SV Gmundner Milch (Foto: privat)
Mit demselben hohen Score hatte im August 2024 der TUS Kremsmünster die SPG Laab/Ranshofen abgefertigt, auch damals traf eine Spielerin 4 x, nämlich Helene Söllradl und dieser Sieg war bis heute der höchste Erfolg in dieser Saison in der Frauenklasse Süd/West.
Gmundens Cheftrainer Peter Märzendorfer relativierte nach dem Kantersieg: „ Uns ist alles „aufgegangen“, ich würde mir aber wünschen, dass wir in anderen Spielen unsere Chancen wenigstens teilweise so nützen könnten wie heute, dann hätten wir einen besseren Punktestand. Offensichtlich schossen sich die Mädels heute ihren Frust aus den letzten Spielen „von der Seele“ (schmunzelt). Mit ihrem Hattrick in der 1. Spielhälfte und noch einem Tor in Halbzeit 2 überragte natürlich Nina Grieshofer, auch Annika Reisenberger verblüffte mit ihrem „Doppelpack“, aber das Wichtigste war die geschlossene Mannschaftsleistung, mit der sich das ganze Team ein Pauschal-Lob verdient hat. Unsere Gegnerinnen erwischten dagegen einen rabenschwarzen Tag, konnten aber offensichtlich auch nicht auf Schlüsselspielerinnen wie „Chrisi“ Pesendorfer und Co. zurückgreifen, sie haben aber sehr fair bis zum Schlusspfiff gekämpft, es gab keine einzige gelbe Karte, das ist auch nicht selbstverständlich. Wir wünschen ihnen, dass sie wieder mit mehr Spielglück agieren können.“
Helmut Pichler