Frauen in OÖ

SNMS Lambach nähert sich den Top-Vier

Bei der 8. UNIQA-Mädchenfußball-Bundesmeisterschaft in Obertraun waren die Fußballerinnen der SNMS Lambach im Platzierungsspiel um den fünften Rang gegen Reichenau (Tirol) am Mittwoch nicht gerade vom Spielglück begünstigt. Sie konnten lange das Spiel offen halten, unterlagen aber schließlich doch mit 2:4. Rang sechs bedeutet aber eine neue „Rekord“-Marke für Oberösterreich und beweist, dass die Schülerinnen bereits im österreichischen Mittelfeld angekommen sind.

 

Oberösterreichs Landesreferentin für die UNIQA-Mädchenfußball-Liga resümiert dennoch sehr zufrieden: „Mit den Rängen sechs und zehn haben wir genauso gut wie Veranstalter Vorarlberg 2014 abgeschnitten und besser als Kärnten (2013) und Salzburg (2015), denn beide belegten mit ihren Vertreterinnen jeweils die Ränge neun und zehn. Besonders Lambach hat sich in der „Favoriten“-Gruppe sehr gut geschlagen, Cheftrainer Gerald Grecksamer hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Die Mädels aus Ulrichsberg wurden allerdings unter ihrer tatsächlichen sportlichen Leistungsfähigkeit geschlagen, denn die Ausfälle einiger Stammspielerinnen waren einfach nicht zu kompensieren".

Halbfinale: Zwei Mal entschied erst das Penalty-Schießen

Im Halbfinale der 8. UNIQA-Mädchenfußball-Bundesmeisterschaft setzte sich das BRG Polgarstraße Wien mit 2:0 im Acht-Meter-Schießen nach 3:3 in der regulären Spielzeit gegen das FSSZ Spittal/Drau durch. Ebenfalls im Achterschießen bezwang nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit die SNMS Graz Bruckner die SNMS Wiener Neustadt mit 2:1. Im Endspiel trifft am Donnerstag, ab 10.45 Uhr, der vierfache Titelträger BRG 22 Polgarstraße Wien auf Titelverteidiger Graz Bruckner. Bereits um 9.30 Uhr kämpfen die SNMS Wiener Neustadt und das FSSZ Spittal/Drau um Platz drei.

 

Dr. Helmut Pichler