Die zukünftige Legionärin bei Bayer 04 Leverkusen, Carolin Grössinger (früher Union Kleinmünchen) und ihre ehemaligen Vereinskolleginnen Teresa Knauseder und Nina Wasserbauer wurden von ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann in den 18-er Kader für die EM-U19-Endrunde in der Slowakei einberufen. Das Trio hatte auch schon an der Finalrunde der U17-EM 2013 in England teilgenommen und mit der Nationalelf den fünften Rang erreicht. Carolin Grössinger war damals als „beste Torhüterin“ in das „All-Star-Team" gewählt worden.
14 Spielerinnen bestreiten ihre zweite Endrunde
Außer dem Linzer Trio zählen auch Isabella Kresche (LUV Graz), Anna Egretzberger (Altenmarkt), Adina Hamidovic (St. Pölten), Katharina Naschenweng (SK Sturm Graz), Anna Zimmerebner (FC Bergheim), Ivana Feric (Altenmarkt), Marina Georgieva (St. Pölten), Julia Kofler (Sturm Graz), Sandrine Sobotka (Neulengbach), Viktoria Pinther (St. Pölten), Melissa Schmid (Neulengbach) bereits zum zweiten Mal zum Kader einer EM- Endrunde. Barbara Duinst (St. Pölten), Katharina Aufhauser (Neulengbach), Duygu Karkac (USC Landhaus) und Sarah Lackner (Wacker Innsbruck) debütieren hingegen in der Runde der letzten Acht.
.Auf dem Weg dahin konnten die Schützlinge von Erfolgstrainerin Irene Fuhrmann die Top-Favoriten England, immerhin die Nummer eins im UEFA Ranking (!) und Titelverteidiger Schweden hinter sich lassen. „In der Eliterunde hat niemand damit gerechnet, dass wir uns gegen diese Spitzenmannschaften durchsetzen können und deshalb können uns jetzt mit den Allerbesten messen .Obwohl wir in eine sehr starke Gruppe gelost wurden, werden wir versuchen, wieder zu überraschen und trotzdem auch die Teilnahme an der Endrunde genießen“, gibt die Cheftrainerin die Marschroute für die Titelkämpfe in Myjava und Senica vor. Österreich trifft am 19. Juli auf die Schweiz, tritt am 22. Juli gegen Spanien an und spielt zum Abschluss der Gruppe B am 25. Juli gegen Deutschland.
Dr. Helmut Pichler