Admiral Frauen Bundesliga

Liga der Olympiasiegerinnen als Traumziel für Österreichs Spitzenfußballerinnen

In der ersten Runde der deutschen Frauen-Bundesliga treffen am kommenden Wochenende in den Partien Bayern München (Viktoria Schnaderbeck, Carina Wenninger, Manuela Zinsberger) gegen SC Freiburg (Sarah Puntigam, Laura Feiersinger, Verena Aschauer) und TSG Hoffenheim (Nicole Billa) gegen Turbine Potsdam (Sarah Zadrazil) nicht weniger als acht ÖFB-A-Team-Spielerinnen aufeinander. Insgesamt sind in Deutschlands Topliga aktuell elf Legionärinnen aus Österreich engagiert: Virginia Kirchberger (MSV Duisburg), Nina Burger (SC Sand) und Carolin Grössinger (Bayer Leverkusen) ergänzen die „Elf aus dem Alpenland“. Mit 14 Akteurinnen stellt die Schweiz heuer das Gros der „Gast“-Fußballerinnen vor Österreich (11), Niederlande, USA, Ungarn (je 4) sowie Japan (3). Im Vorjahr stellte Österreich mit 13 Aktiven das größte Legionärinnen-Kontingent, die Schweiz (12) und die USA (6) folgten dahinter.

 

Ebenfalls im deutschen Frauenfußball engagiert sind die ÖFB-A-Internationale Katharina Schiechtl (Werder Bremen, 2. Bundesliga Nord) und ihre Vereinskollegin Sandra Hausberger. Unklar ist derzeit, ob die dritte Österreicherin an der Weser, A-Teamspielerin Sophie Maierhofer, den Verein verlässt. Jelena Prvulovic kickt aktuell in der 11-er Frauen-Berlin-Liga für den FC Lübars, Magdalena Jakober spielt bei ETSV Würzburg in der Regionalliga Süd. Die jüngsten „Auswanderinnen“ Marie Höbinger (18) ist im Juniorinnen-Team von Turbine Potsdam engagiert, die ÖFB-U17-Internationale Jana Kofler (15) spielt beim 1. FC Passau in der Juniorinnen-Bayern-Liga.

 

Dr. Helmut Pichler