Landesliga Ost

ASKÖ Oedt 1b pflügt mit sensationellem Torverhältnis durch die Landesliga Ost

Der ASKÖ Oedt 1b marschiert mit großen Schritten Richtung Meistertitel in der Landesliga Ost. Erster Zwischenschritt war der überlegene Herbstmeistertitel. Die Oedter fuhren mit 40 Punkten eine reiche Ernte ein und haben bereits einen respektablen Abstand zum Zweitplatzierten SC Ebner-Trans Marchtrenk. 13 Siegen im Herbst stehen nur ein Unentschieden und eine Niederlage entgegen.

„Machen auch nichts anderes als im Vorjahr – jetzt läuft’s einfach“

Die Panholzer-Elf, die in der Vorsaison mit Platz 4 hinter den Erwartungen zurücklag, schlug eindrucksvoll zurück. Das Torverhältnis spricht mit 62:8 Toren Bände über die Stärken der Mannschaft. Hinten Top – vorne Top. Sowohl bei erzielten als auch bei den Gegentreffern kommt den Oedtern kein Team nahe. Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Markus Müller über den erfreulichen Verlauf der Herbstsaison.

"Wir sind hochzufrieden mit der Herbstrunde," erklärt Markus Müller. "Bis auf die Heimniederlage gegen den ASKÖ Donau Linz und das Unentschieden in St. Ulrich haben wir alles gewonnen. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten." Diese beeindruckende Leistung ist das Ergebnis einer starken Teamarbeit und einer gezielten Verstärkung des Kaders: "Es sind drei Spieler von der damaligen OÖ-Liga-Mannschaft in die 1b gekommen, die natürlich jetzt die Stützen sind," fügt Müller hinzu. Die Rede ist von Martin Grasegger, Matej Vulic und Simon Abraham, die das Gerüst des Teams bilden. Mit Khamzat Chakayev verfügt man über einen Goalgetter, der 15 mal ins Schwarze traf. Bei 62 Toren zeugt die Ausbeute aber von mannschaftlicher Geschlossenheit und Torgefahr vieler Spieler.

Trotz der bisherigen Erfolge bleibt der Fokus auf den kommenden Herausforderungen. "Das Ziel ist natürlich, jetzt den Vorsprung in trockene Tücher zu bringen und Meister zu werden," sagt Müller. Der Verein hat klare Ambitionen, den Aufstieg zu sichern und in der neuen Saison eine ebenso starke Rolle in der OÖ-Liga zu spielen. Besonders hebt Müller hervor: "Es ist erst die Hälfte gespielt. Wir haben zwar jetzt einen netten Vorsprung, aber es gibt da noch andere starke Gegner, wie den SC Marchtrenk oder auch den Donau Linz darf man nie abschreiben, die sind noch gefährlich."
In Bezug auf mögliche Kaderveränderungen winkt Müller ab: "Nein, der Kader wird gleichbleiben," bestätigt er. Die Kontinuität im Team scheint ein wesentlicher Faktor für den bisherigen Erfolg zu sein.

Intensive Vorbereitungszeit mit kurzer Pause

Die Vorbereitung auf die kommende Frühjahrssaison ist bereits geplant. "Wir werden jetzt noch drei Wochen trainieren, genauer gesagt bis zum 13. Dezember. Nach einer Pause starten wir dann am 7. Jänner wieder in die Aufbauzeit," erläutert Müller. Ein Trainingslager ist nicht vorgesehen, da der Verein über hervorragende Bedingungen vor Ort inklusive Kunstrasenplatz verfügt.