SC Hörsching: "Sind auf einem guten Weg, unsere Ziele zu erreichen"

Die Anhängerschaft des Aufsteigers SC Hörsching blickt auf eine sehr positive Bilanz der ersten Saisonhälfte zurück, die man auf dem 10. Rang der Landesliga Ost abschließen konnte. Der von mehreren Langzeitverletzungen geschwächte Kader hat in den ersten 15 Saisonspielen eindrucksvoll bewiesen, dass er auch auf Landesliga-Niveau performen kann und soll dies auch im Frühjahr tun. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Arnold Holzleithner über die Leistungen der Hörschinger, mögliche Transferpläne im Winter sowie über die Ziele für die Rückrunde.

Nahtlose Etablierung im neuen Liga-Umfeld

In einem spanneden Saisonfinish zogen die Hörschinger den Kürzeren und verpassten die Meisterschaft in der Bezirksliga Ost denkbar knapp, dafür hat man sich umso besser in der Landesliga etabliert trotz andauernder Personalsorgen. "Unsere Leistungen in der ersten Saisonhälfte waren durchaus zufriedenstellend. Wir haben uns gut in der Liga eingefunden und trotz unserer 5 Langzeitverletzten, die uns mehrere Monate gefehlt haben, über weite Strecken sehr gut performt. Aufgrunddessen sind wir mit der Punkteausbeute und dem Tabellenplatz zufrieden", gibt Holzleithner sein Fazit zu den Leistungen im Herbst.

Großes Vertrauen in die eigenen Stärken

Mit 18 Zählern auf dem Punktekonto ging es für die Hörschinger in die wohlverdiente Winterpause, in der es keine großen Veränderungen gibt, da man der Aufstiegsmannschaft voll und ganz vertraut. "Bei uns wird es Stand jetzt weder einen Zugang, noch einen Abgang geben, da wir mit dem Kader zufrieden sind und unsere Langzeitverletzten auch in absehbarer Zeit wieder zurückkehren werden", fasst Holzleithner die Personalsituation zusammen. Mit Kontinuität und Vertrauen in die eigenen Stärken soll der Weg der Hörschinger dann auch zum Klassenerhalt führen und möglicherweise auch zu mehr. "Unser Minimalziel ist definitiv der Klassenerhalt. In unserer aktuellen Situation wollen wir jedoch auch nach oben schauen und würden gerne einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, was mit einem vollen Kader sicherlich nicht unrealistisch ist", blickt Holzleithner mit Optimismus auf die anstehenden Aufgaben in der Rückrunde.

• Zurück
• Weiter