Landesliga Ost

Ein neuer 16-Tore-Mann, drei Abgänge und zwei Fragezeichen in Pichling

altNach der Hinrunde befand man sich noch in akuter Abstiegsgefahr, nach einer hervorragenden Rückrunde mit 24 geholten Punkten konnte sich die DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling aber ins sichere Tabellenmittelfeld der LLO powered by Axenda absetzen. Dennoch gab es bereits kurze Zeit nach Saisonende einige Veränderungen im Kader von Trainer Erich Wagner zu vermelden. Mit Stefan Moser - der für Landesliga-Aufsteiger Asten in der Bezirksliga 16 Mal traf - konnte ein torgefährlicher Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen werden Demgegenüber stehen aber drei Abgänge und zwei Fragezeichen.

 

 

16-Tore-Mann soll Stöger ersetzen

"Mit Stefan Moser haben wir eine echte Verstärkung an Land ziehen können. 16 geschossene Tore sind für einen Mittelfeldspieler ein toller Wert, ich erwarte mir einiges von ihm", empfängt Erich Wagner den Neuzugang mit Vorschusslorbeeren. Der Ex-Astener tritt in keine geringen Fußstapfen. Markus Stöger wird den Verein aus beruflichen Gründen verlassen. Dazu stehen auch die Abgänge von Rohdiamant Karlo Golovrski sowie Matthäus Leibetseder, der ab kommender Saison die U15 der Akademie Linz trainieren wird, fest. "Dazu stehen hinter dem Verbleib von Tormann Raphael Meichenitsch, der uns aufgrund seines Studiums verlassen könnten, und Verteidiger Christian Mijokovic noch zwei Fragezeichen", informiert der Trainerroutinier.

 

"Das war noch nicht alles..."

"Das war noch nicht alles, wir werden uns weiter umsehen und uns noch den einen oder anderen Spieler holen. Vor allem in der Defensive werden wir am Transfermarkt noch einmal tätig werden", verrät Wagner, der sich vor allem über den Verbleib der Wurmlinger-Brüder Sebastian und Lukas - die im Winter nur von St. Florian ausgeliehen waren - freut. "Sie sind nun fix in Pichling und werden auch kommende Saison für uns auflaufen. Ihr Können haben sie in der Rückrunde bereits mehrmals kräftig unter Beweis gestellt." Der Trainerfuchs will kommende Saison noch einmal voll angreifen, im Hintergrund wird er zudem Werner Kneidinger als kommenden Sportchef der Pichlinger behutsam aufbauen.

Marco Wolfsberger