Landesliga Ost

Landescup: Sattledt lässt Utzenaich keine Chance

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Das Duell Landesliga Ost gegen Landesliga West, sprich ATSV Bamminger Stattledt gegen TSV Raiffeisen Utzenaich im Achtelfinale des Baumgartner Bier Landescups konnten die Ost-Ligakicker aus Sattledt heute klar für sich entschieden. Die Sattledter schickten die Gäste aus Utzenaich mit einer deutlichen Packung wieder nachhause. Anders als in den bisherigen Ligaspielen gelang es Stattledt am heutigen Abend nämlich ihre Chancen auch in Tore ummünzen. 

Das Sattledter Werkl kam ins Rollen

Nach zaghaftem, ja vielleicht sogar nervösem Beginn fing sich die Waldl-Elf nach etwa zehn gespielten Minuten und startete mit dem was sie am Besten kann, nämlich mit dem Fußballspielen. Nur sechs Minuten später war es dann auch schon passiert: Großalber (16.) schoss zur 1:0-Führung ein. Bis zu diesem Zeitpuntk fanden auch die Gäste aus Utzenaich einige gute Chancen vor und hätten durchaus bereits in Führung liegen können. Ab dem Tor kam allerdings das Sattledter `Werkl´ endgültig ins Rollen und hatte sich noch vor der Halbzeit einige gute Einschussmöglichkeiten herausgespielt. Sekunden vor dem Pausenpfiff hatten auch die Gäste noch eine Riesenchance und hätten fast den Ausgleich erzielt. Schlussmann Dimböck rettete die Heimelf jedoch vor dem Gegentreffer.

Sattledter Feuerwerk in Hälfte zwei

In der zweiten Spielhälfte bliesen die Sattledter den Gästen dann, binnen einer Minuten, endgültig die `Lichter´ aus. Zuerst traf Karacam (56.) und dann schob Großalber (57.) gleich noch das 3:0 hinterher. Ab diesem Zeitpunkt war der `Käse´ gegessen und die Utzenaicher wussten, dass sie dieses Spiel wohl nicht mehr sehr hoch gewinnen würden. So war es dann auch, denn die Heimelf schoss noch zwei Mal ein: zum dritten Mal Großalber (62.) und Heinzlmeier (85.) sorgen für einen deutlichen 5:0 Sieg, des in der Liga bisher gebeutelten Sattledter Teams.

Markus Waldl (ATSV Bamminger Stattledt):

„Wir freuen uns natürlich über den Sieg, denn man hat heute deutlich gesehen welch Potential in dieser Mannschaft steckt. Ich hoffe wir können den Schwung nun in die Meisterschaft mitnehmen und am Wochenende in St. Valentin endlich voll punkten.“

Björn Weibold (Obmann Stv. TSV Raiffeisen Utzenaich):

„Spätestens nach dem 3:0 war die Partie gelaufen, daher haben wir dann noch ein, zwei Junge gebracht. Wir sind zwar natürlich hierherkommen um zu gewinnen, müssen diese doch deutliche Niederlage jetzt aber so schnell als möglich abharken und uns auf die Meisterschaft bzw. Esternberg, unseren nächsten Gegner, konzentrieren.“