Langjährige gute Arbeit trägt Früchte: UFC Eferding gut angekommen in neuer sportlicher Umgebung

Der UFC Eferding spult nach dem Aufstieg in die Landesliga Ost eine recht ansprechende erste Hinrunde ab. Die Truppe von Michael Aichinger hält zwei Runden vor Herbstrundenende bei 17 Punkten aus dreizehn Spielen – Zwischenresümee: Rang neun, mit gutem Polster auf den Tabellenkeller. Am gestrigen Freitagabend stellte man im Duell mit dem SK St. Magdalena erneut seine Qualität zur Schau, ließ man den Urfahranern im eigenen Stadion keine Chance und siegte mit 3:0. Ligaportal sprach mit Coach Aichinger über die bisherigen Leistungen.

Ligaportal: Was ist Ihr Fazit zur gestrigen Partie?

Aichinger: „In Summe war es denke ich ein verdienter Sieg, weil wir über einen Großteil der Partie die bessere Mannschaft waren. In den ersten zwanzig Minuten war St. Magdalena sehr gut, da haben sie uns ein wenig vor Probleme gestellt. Das Ergebnis ist letztlich vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, weil der Gegner auch Chancen hatte. Vor allem aber in der zweiten Halbzeit waren wir richtig gut und hatten viele Gelegenheiten über das Umschaltspiel.“

Ligaportal: Die Hinrunde ist fast vorbei. Wie zufrieden bist du bisher mit den Leistungen und der Ausbeute?

Aichinger: „Der Tabellenplatz ist okay für uns. Drei bis fünf Punkte haben wir zu wenig, weil wir Spiele verloren haben, die wir gewinnen hätten können. Insgesamt sind wir aber als Aufsteiger mit dem Saisonverlauf zufrieden und sehen uns auch in einer guten Position fürs Frühjahr.“

Ligaportal: Ihr habt euch wirklich gut zurecht gefunden in der Landesliga Ost. Was läuft bei euch konkret etwas besser als bei anderen Teams in den vergangenen Jahren bzw. was ist euer Erfolgsrezept?

Aichinger: „Ich glaube es ist die Kontinuität über die letzten Jahre, das sieht man auch an der Stammspielertabelle. Da hat sich eine Mannschaft etabliert, die schon in der Bezirksliga sehr guten Fußball gespielt hat und verdient aufgestiegen ist. Die Arbeit über die letzten Jahre ist gut gemacht worden, man hat sich Schritt für Schritt da ran getastet, um da zu stehen wo man hingehört.“

Ligaportal: In den letzten beiden Runden warten St. Ulrich und Putzleinsdorf. Was ist euer Ziel und wie bereitet ihr euch auf die Spiele vor?

Aichinger: „Unser Minimalsoll haben wir erfüllt, wir wollen von den sechs möglichen Punkten mindestens drei einfahren. Ich denke, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann und an einem guten Tag können wir auch St. Ulrich schlagen. Wir fahren also schon mit Zuversicht hin und wollen auch was mitnehmen.“

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