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ASKÖ Donau Linz gibt am Bachlberg 2:0-Führung aus der Hand

SK ADmira Linz
ASKÖ Donau Linz

Ein aufregendes Spiel zwischen dem SK ADmira Linz und der ASKÖ Donau Linz endete in der Landesliga Ost mit einem packenden 2:2-Unentschieden, das die rund 200 Zuschauer auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen schickte. Die Gäste waren über weite Strecken die dominierende Mannschaft und führten zur Halbzeit verdient mit 2:0. Doch die Gastgeber kämpften sich in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll zurück und erzielten in der Nachspielzeit den Ausgleich. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Eibl, Obermühlner und Köpf, die maßgeblich zum Punktgewinn der Admiraner beitrugen.

Donau Linz dominiert die erste Halbzeit

Von Beginn an zeigten die Gäste am Bachlberg, dass sie gewillt waren, das Spiel zu kontrollieren. In der 27. Minute brachte Salid Amadu seine Mannschaft mit einem sehenswerten Treffer in Führung. Nach einem langen Ball zog der 25-Jährige aus der Distanz ab und versenkte den Ball im Kreuzeck. Die Admiraner fanden kaum ins Spiel und mussten sich der Überlegenheit der Gäste geschlagen geben. Kurz vor der Pause nutzten die Kleinmünchner einen weiteren Standard, um ihre Führung auszubauen. Endi Nuhavonic traf mit einem satten Schuss unter die Latte zum 2:0.

Während ADmira Linz in der ersten Halbzeit kaum nennenswerte Chancen kreieren konnte, drängte Donau weiter auf das nächste Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff verpasste Efendioglu knapp das 3:0, als sein Schuss nur die Latte traf. Der Halbzeitstand spiegelte die Dominanz der Kleinmünchner wider, die mit einer komfortablen Führung in die Kabine gingen.

Dramatische Wende in der zweiten Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel versuchte der SK ADmira, mehr Druck aufzubauen, doch Donau blieb gefährlich. In der 77. Minute bot sich den Gästen die Gelegenheit, das Spiel endgültig zu entscheiden, als ihnen ein Elfmeter zugesprochen wurde. Doch Orascanin scheiterte am glänzend parierenden Eibl, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Fast im direkten Gegenzug erzielte der ebenerst eingewechselte Alexander Obermühlner für die Admiraner den Anschlusstreffer. Nach einer Ecke landete der Ball beim 24-Jährigen, der auf 1:2 verkürzte.

In der Schlussphase warfen die Admiraner alles nach vorne und wurden in der 92. Minute belohnt. Ein Freistoß von der Mittellinie wurde von Gästegoalie David Plavac geklärt, landete jedoch bei David Köpf. Das 27-jährige Eigengewächs fasste sich ein Herz und schoss aus rund 40 Metern per „Dropkick“, über den Plavac hinweg ins Tor, womit er den viel umjubelten Ausgleich zum 2:2 erzielte. 

In der Nachspielzeit hielten die Gastgeber den Druck aufrecht und sicherten sich letztlich einen hart erkämpften Punkt gegen einen starken Gegner. Die ASKÖ Donau Linz verpasste es, ihre zahlreichen Chancen zu nutzen und musste sich am Ende mit einem Remis zufriedengeben, obwohl sie über weite Strecken die bessere Mannschaft war. 

Erstellt von Live-Ticker-Reporter Elias Schmidinger (1420 Bonuspunkte)

Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Elias Schmidinger mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.