SK St. Magdalena gewinnt Linzer Derby

Ein Duell auf Augenhöhe wurde erwartet in der fünften Runde der Landesliga Ost - powered by Count IT Group -, als der SK St. Magdalena die DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling begrüßte. Die beiden Mannschaften waren in etwa gleich stark einzuschätzen, waren sie in der Tabelle doch auch nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. Nach einer spannenden Partie konnte sich der SK St.Magdalena mit 3:1 durchsetzen und sich auf den dritten Tabellenplatz setzen.

St. Magdalena geht durch kuriosen Treffer in Führung

Nach einer langweiligen ersten Halbzeit, beide Teams konnte sich keine gute Chance erspielen, überschlugen sich kurz vor Schluss die Ereignisse im Linzer Derby. Einen Rückpass seines Mitspielers nimmt der Pichlinger Schlussmann in die Hände und der Schiedsrichter entscheidet auf indirekten Freistoß 14m vorm Tor. Selbst eine neun Mann Mauer kann den Rückstand nicht verhindern. Lukas Wurmlinger lässt sich die Chance nicht entgehen und kann den Ball flach im Tormanneck unterbringen. Pichling Tormann Laurin Herbert Aumüller ist allerdings kein Vorwurf zu machen, da er den Schuss aufgrund der Mauer erst sehr später sah. Kurz nach der Führung für die Lindinger-Elf geht es auch schon in die Halbzeitpause. Eine chancenlose erste Halbzeit endet mit einem sehr kuriosen Treffer.

Drei Tore in der zweiten Spielhälfte

Die zweite Halbzeit war noch keine fünf Minuten alt, da konnte das Heimteam die Führung bereits ausbauen. Nach einem schönen Spielzug, kann Kristijan Baric seinen Kapitän Stefan Arzt in Szene setzen und der zieht unwiederstehlich aufs Tor zu und verwertet ins lange Eck. Von einer Vorentscheidung war allerdings nichts zu sehen, denn die Topalovic Truppe bäumte sich noch einmal auf. 64 Minuten waren gespielt, als die Angriffsbemühungen der Pichlinger belohnt wurden. Flanke von der rechten Seite und Kapitän Andreas Zürnsack kann den Ball per Kopf im langen Eck unterbringen. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel ein echtes Derby. Ein gutes Tempo und Spannung prägten die Schlussphase. Karlo Golovrski und Andreas Zürnsack konnten die Ausgleichschancen jedoch nicht nutzen. In der Nachspielzeit kann St.Magdalena dann endgültig den Deckel draufsetzen. Der gerade erst eingewechselte Ivan Tomic kann mit einem platzierten Flachschuss den 3:1 Heimsieg fixieren. Alles in allem ging St.Magdalena als verdienter Derbysieger vom Feld, da man vorm Tor abgebrühter agierte.

Die Besten:

Baric, Wurmlinger, Arzt (alle St. Magdalena), Zürnsack (Pichling)

• Zurück
• Weiter