Spielberichte

Aufopferungsvolle kämpfende Naarner müssen Heimreise ohne Punkte antreten

In der 19. Runde der Landesliga Ost - powered by Count It Group - gastierte Union Naarn, die auf dem starken vierten Tabellenplatz stehen, beim Tabellenführer der ASKÖ Oedt. Es wurde von allen Seiten ein Spitzenspiel erwartet und beide Teams wurden dem auch gerecht. Die Gäste aus Naarn zeigten keine Furcht vorm großen Favoriten und konnten sich auch einige Chancen erarbeiten, allerdings ging Oedt mit 3:1 als Sieger vom Feld. "War schlussendlich zwar ein verdienter Sieg, allerdings bin ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden", so Herbert Panholzer, der Coach von Union Naarn.

 

Traumtor zur Führung

In den ersten Minuten zeigten beide Teams guten Fußball und es konnten sich viele Torchancen herausgespielt werden. Allerdings von Beginn weg mit einem Chancenvorteil für den Tabellenführer aus Oedt. Das erste Tor konnten die Zuseher nach 20 Minuten bejubeln. Der zuletzt formstarke Matej Vidovic hämmerte einen Weitschuss ins Kreuzeck zur Führung. Doch es dauerte nicht lange und Naarn hatte die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Michael Lehner taucht alleine vor Goalie Höbarth auf, doch er konnte die Chance nicht verwerten und so ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.

Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit

Je länger das Spiel dauerte, umso offener wurde dieses Spitzenspiel. Naarn zeigte, dass sie nicht zu Unrecht ganz vorne mitspielen. Allerdings durften die Oedter das nächste Tor bejubeln. Der starke David Leitner setzt den Ball per Flugkopfball zum 2:0 in die Maschen. Dieses Ergebnis hielt allerdings nicht lange, denn nur eine Minute später gelang Naarn der Anschlusstreffer durch Daniel Dramac. Danach wurde es ein offenes Spiel, beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten. Den Endstand in diesem Spiel fixierten jedoch die Oedter. Matej Vidovic schliesst einen Konter zum 3:1 Endstand ab.

Herbert Panholzer (Trainer DSG Union Naarn): "Es wurde das erwartete Spitzenspiel, ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Schlussendlich fiel der Sieg vielleicht eine Spur zu hoch aus, hatten wir doch auch gute Möglichkeiten auf dem Ausgleich, jedoch war Oedt an diesem Tag kaltschnäuziger vor dem Tor."