Landesliga West

Neumarkt/Pötting: "Zwei Routiniers sollen noch kommen"

Nach einer ansprechenden Hinrunde präsentierte sich der SV Ritterbräu Neumarkt/Pötting im Frühjahr als schlechtestes Team der Landesliga West, konnte in der Rückrunde lediglich sieben Punkte sammeln und nur neun Tore erzielen und geriet deshalb in Abstiegsgefahr. "Gott sei Dank konnten wir das Spiel in Altheim gewinnen und mit dem einzigen Sieg in diesem Jahr den Klassenerhalt sichern. Das war aber schon das einzig Positive", ist Sektionsleiter Stefan Aschauer erleichtert und freut sich, einen neuen Trainer und zwei Neuzugänge präsentieren zu können.

Nach der Trennung von Coach Johann Hartinger und der interimistischen Leitung durch Arnold Pauzenberger und Hannes Keplinger, schwingt nun ein neuer Cheftrainer das Zepter beim Zwölftplatzierten. "Otto Arnezeder war zuletzt beim SV Kallham tätig und hat beim Bezirksligisten ausgezeichnete Arbeit geleistet. Er war ein Wunschkandidat und deshalb freuen wir uns, dass er die Mannschaft künftig betreuen wird", erklärt der Sektionsleiter. Im Schlepptau des neuen Trainers, wechselte dessen Sohn, Patrick Arnezeder, der zuletzt bei Liga-Konkurrent Esternberg tätig war, nach Neumarkt. Zudem steht mit Philipp Krenmayr (Rottenbach) ein weiterer Neuzugang fest.

"Damit ist unser Einkaufsprogramm aber noch nicht abgeschlossen, sollen noch zwei Routiniers kommen. Diesbezügliche Gespräche haben bereits stattgefunden, die Verhandlungen sind aber nocht nicht abgeschlossen", weiß Aschauer, der mit Hermann Humer (Rottenbach) und David Wimmer (Geboltskirchen) zwei Abgänge verzeichnet. In Neumarkt/Pötting hofft man, dass die zuletzt verletzten Spieler wie Krisztian Pest (Knie), Christian Prinz (Knie) und Thomas Auinger (Oberschenkel) über den Sommer wieder fit werden.

"Auch aufgrund der zahlreichen Verletzungen sind wir im Frühjahr einfach nicht in die Gänge gekommen. Gott sei Dank konnten wir im Herbst entsprechend punkten, sodass es am Ende gereicht hat. Aber in der kommenden Saison soll der Pfeil wieder nach oben zeigen, wollen wir mit den hinteren Plätzen nichts mehr zu tun haben", ist der Sektionsleiter zuversichtlich.


Günter Schlenkrich

Foto: Ladislav Vorich

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at