Gleich zu Beginn der Rückrunde in der Landesliga West stand für die Mannschaft der UFC Gemüseregion Eferding und dem TSV Raiffeisen Utzenaich ein Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm. Während die Utzenaicher mit einem Sieg den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze verringern könnte, hatte die Klug-Elf die Möglichkeit, wichtige Zähler zu sammeln, um die gefährdeten Plätze vorerst verlassen zu können. Mit einem Traumstart nach Maß legten die Heimischen früh den Grundstein zum Erfolg und feierten am Ende einen klaren 3:1-Erfolg.
Keine vier Minuten war die Partie in Eferding alt, da drehte die Klug-Elf bereits zum ersten Mal zum Torjubel ab. Nach einer Flanke, vernachlässigt die Utzenaicher-Hintermannschaft den am langen Pfosten lauernden Raliukonis, welcher die Kugel zum frühen 1:0 in die Maschen schieben konnte. Die Gäste waren trotz des frühen Rückstand bemüht in das Spiel zu finden, hatten jedoch in den ersten 45 Minuten ihre Probleme und mussten mitansehen, wie nach einem Distanzschuss die Kugel vom Aluminium auf den Oberschenkel von Raliukonis klatschte und das Leder erneut den Weg über die Torlinie fand.
Beinahe wäre es vor der Halbzeit nochmals spannend geworden, doch nach einer schönen Aktion beförderte Utzenaich-Kapitän Alfons Fischer das Spielgerät auf den Pfosten. Ganz anders hingegen die Hausherren, welche nach einer erneuten Aktion über die Seite, durch Ardit Saluji für die Vorentscheidung sorgen konnten.
Die Elf von Neo-Trainer Brunninger präsentierte sich im zweiten Spielabschnitt aggressiver und schöpfte nochmals Hoffnung, als Neuzugang Tomas Linhart die Kugel unhaltbar im Tor von Eferding-Keeper Schörgenhuber unterbringen konnte. In Halbzeit zwei sollte jedoch nicht mehr wirklich viel passieren und so war es zum Schluss der Partie nochmals der Gastgeber, welcher beinahe einen weiteren Treffer bejubeln hätte können, doch diesmal verhinderte der Querbalken einen weiteren Treffer.
Sebastian Dietrich, CO-Trainer TSV Raiffeisen Utzenaich:
"Eferding war in Summe der verdiente Sieger. Wir fanden in der ersten Hablzeit überhaupt nicht in das Spiel und konnten den Rückstand nicht verhindern. Wir waren in den zweiten 45 Minuten bemüht aber um das Spiel noch drehen zu können, war es einfach zu wenig."