Fokus auf Defensivarbeit, attraktive Testspielgegner – SPG Edelweiss/Neue Heimat bereitet sich gewissenhaft aufs Frühjahr vor

Der Kader der SPG Edelweiss/Neue Heimat, die auf einem guten fünften Rang in der LT1 OÖ-Liga überwintert, veränderte sich in der gegenwärtigen Transferperiode geringfügig. Während Ivan Zeko (zur Union St. Marien) und Daniel Lengauer (zum Ligakonkurrenten aus Pregarten) wechselten, verstärkten sich die Linzer mit Felix Ratzenböck (von der SU Bad Leonfelden). Drei Tests gegen richtig attraktive Gegner hat man außerdem schon absolviert. Trainer Stefan Kuranda zog mit Ligaportal.at ein erstes Zwischenfazit der Wintervorbereitung.

Neuzugang mit Potential

Ratzenböck konnte seine Klasse in der OÖ-Liga bereits für die SU Bad Leonfelden, mit welcher er im Frühsommer 2023 in eben jene aufgestiegen war, unter Beweis stellen. Der 21-jährige ehemalige Nachwuchsnationalspieler Österreichs fühlt sich auf den offensiven Außenbahnen am wohlsten und soll von dort aus fortan einen Impact auf das Spiel der SPG Edelweiss/Neue Heimat haben. „Das ist ein talentierter Spieler, der in der Akademie eine gute Ausbildung erhielt. Für uns ist das mehr als eine zusätzliche Option. Er hat Qualitäten auf den Außenbahnen und ist hoffentlich eine gute Verstärkung“, betont sein neuer Trainer Kuranda.

Zufriedenstellende Leistungen

Die Linzer testeten bislang gegen richtig namhafte Gegner. Nachdem man sich in der ersten Vorbereitungspartie vom Regionalligisten UVB Vöcklamarkt mit 3:3 getrennt hatte, verlor man knapp mit 4:5 gegen die Jungen Wikinger Ried, ebenfalls ein Vertreter aus der Regionalliga Mitte. Vor einer Woche unterlag man dann der ASKÖ Oedt 1b mit 0:1. „Wir hatten bislang ausschließlich ganz starke Gegner. Es waren recht knappe Ergebnisse. Der Fokus lag darauf, dass wir uns gegen höherklassige Gegner behaupten. Das ist uns ganz gut gelungen. Die Leistungen waren bislang zufriedenstellend“, informiert Kuranda. Am morgigen Samstag testet man gegen die Union Bad Hall aus der Bezirksliga Ost.

Fokus auf Defensivarbeit

In der aktuellen Phase der Vorbereitung stehen selbstredend physische Aspekte im Zentrum der Aufmerksamkeit. „Wir wollen damit ein gutes Fundament für das Frühjahr legen“, sagt Kuranda, der in der zweiten Phase den Fokus auf die Defensivarbeit richten will. Im Herbst habe seine Truppe zu viele Gegentore kassiert. 26 waren es insgesamt in 15 Partien.

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at

• Zurück
• Weiter