„Perfekte Bedingungen!“ – Mit der Union Mondsee auf Trainingslager in Slowenien

Seit dem vergangenen Mittwoch ist die Union Raiffeisen Mondsee aus der LT1 OÖ-Liga wieder auf heimischem Boden und blickt auf ein zufriedenstellendes Trainingslager zurück. Fünf intensive sowie erkenntnisreiche Tage verbrachte der Tabellensiebte im slowenischen Catez, um den Grundstein für eine erfolgreiche Rückserie zu legen. Ligaportal.at gewährt Einblicke in ein Trainingscamp, das viele positive Aspekte, aber auch den einen oder anderen Wermutstropfen mit sich brachte.

Top-Bedingungen, Virus erwischt aber Kader

„Mondsee ist schon so etwas wie ein Stammgast dort. Die Bedingungen waren sehr gut. Wir haben wirklich gut gearbeitet“, betont Trainer Thomas Plasser, der in Catez mit seiner Truppe auf beheizten Naturrasenplätzen trainieren konnte. In den Vorbereitungswochen davor hatte man stets auf Kunstrasen gearbeitet. Im Laufe des Trainingslagers erwischte den Kader aber ein Virus, sodass gegen Ende des Camps vier bis fünf Akteure aufgrund von Krankheiten nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen konnten. „Das war natürlich nicht ganz optimal“, ergänzt der Coach.

Zwei große Schwerpunkte

In Catez legte Übungsleiter Plasser den Fokus insbesondere auf zwei elementare Aspekte. Zunächst stand das Spiel im letzten Drittel im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nach den Abgängen im Offensivbereich in der Wintertransferperiode braucht es schnellstmöglich neue Abläufe und Mechanismen, um abermals eine gewisse Durchschlagskraft in genanntem Mannschaftsteil zu erlangen. „Da wird eine neue Situation auf uns zukommen. Wir sollten im Kollektiv torgefährlicher werden“, weiß Plasser, der im zweiten Teil die Arbeit gegen den Ball und das gesamte Defensivverhalten fokussierte.

Regionalligist wartete zwei Tage nach Rückkehr

Die Union Mondsee befindet sich aktuell in einer intensiven Phase. Nur zwei Tage nach der Rückkehr aus Slowenien bekam man es am gestrigen Freitag mit dem Regionalligisten UVB Vöcklamarkt zu tun. Diesen schlug man mit 2:1 durch Tore von Christian Brandl und Noel Huber. „Es ist natürlich immer schön, wenn man als Mondsee gegen Vöcklamarkt gewinnt. Aufgrund der Müdigkeit nach dem Trainingslager haben wir viel gewechselt. Vöcklamarkt hatte einige Ausfälle. Daher darf man das Ergebnis nicht überbewerten. Jetzt haben wir ein paar Tage frei, bevor wir in die letzte Phase der Vorbereitung starten“, informiert Coach Plasser. Mehr Erkenntnisse als der Test gegen die UVB Vöcklamarkt werden wohl die letzten beiden Vorbereitungsmatches liefern, in denen man es mit der ASKÖ Oedt und dem USC Eugendorf zu tun bekommt, ehe man mit einer Heimpartie gegen die SU St. Martin/M. in die Rückserie der OÖ-Liga startet.

Fotocredit: Union Mondsee

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