SV Pöttinger Grieskirchen – SPG LASK-Amateure/Schwanenstadt 4:1 (3:0)
Trotz den Verstärkungen der Jung-Profis Zaglmair, Piermayr, Freudenthaler, Pichler und Co. geht die SPG LASK-Amateure/Schwanenstadt auch im Spiel gegen Grieskirchen als Verlierer vom Platz. Bereits nach neun Minuten bringt Daniel Lindorfer die Trattnachtaler in Führung. Der zurzeit in Überform agierende Stürmer erhöht in der 43. Minute auf 2:0. Als Hannes Eckersberger in der 45. Minute, nur wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff, zum 3:0 trifft, ist bereits eine Vorentscheidung in der Partie gefallen. Zu diesem Zeitpunkt eine nicht unverdiente Führung. Nach dem Seitenwechsel kommen die spielerisch ohnehin starken Athletiker besser ins Spiel. Dem 1:3 durch Elvis Polic in der 68. Minute folgt nur zwei Minuten später der Todesstoss. Der Torschütze zum Endstand? Wie könnte es auch anders sein: Daniel Lindorfer. Es ist der siebente Treffer in den vergangenen zwei Spielen. Grieskirchen-Coach Ronald Scharschinger: „Momentan sind wir sehr gut drauf, die Mannschaft hat an die Leistung vom 6:0 gegen Donau Linz angeschlossen. Daniel Lindorfer kann man nur gratulieren, aber man muss alle loben.“
SV GW Micheldorf – SV Gmundner Milch 1:2 (0:0)
Große Aufregung und Ärger gibt es beim Spiel zwischen Micheldorf und Gmunden auf Seiten der Kremstaler. Ziel der Kritik ist wieder einmal der Schiedsrichter. Er soll den Gastgebern nicht nur einen Elfmeter vorbehalten haben, sondern auch in mehreren Situationen benachteiligt haben. Vorerst beginnt die Partie aber ruhig. In den ersten 45 Minuten passiert wenig. Erst in der 53. Minute fällt der erste Treffer. Liridon Abdullahu bringt Micheldorf mit 1:0 in Führung. In der 66. Minute verwandelt Gmunden-Stürmer Miron Muslic einen Elfmeter zum Ausgleich. Ein Strafstoß, über den nicht diskutiert werden muss. Anders hingegen wenige Minuten später, als Ramazan Eker von den Beinen geholt wird. Die Pfeife von Schiedsrichter Vareskic bleibt aber stumm. Zu allem Überdruss wird Thomas Brunner in der 81. Minute nach einer Beleidigung vom Platz gestellt. Nur wenige Sekunden danach trifft der eingewechselte Admir Cetin zum 2:1-Siegestreffer. Micheldorf-Coach Albert Kabashi war nach dem Schlusspfiff aufgebracht: „Gegen eine Super-Mannschaft wie Gmunden und den Schiedsrichter kann man nicht gewinnen. Er hat die ganze Zeit gegen uns gepfiffen und einen klaren Elfmeter nicht gegeben. Auch die Rote Karte verstehe ich nicht. Brunner hat nur mit uns gesprochen.“
FC Pasching – SV Bad Schallerbach 4:0 (3:0)
Bad Schallerbach hat im Spiel gegen Pasching nicht den Funken einer Chance. Von Anfang an ist die Mannschaft von Trainer Helmut Wartinger in allen Belangen nicht haushoch, sondern turmhoch überlegen. Ronald Brunmayr (12.) und Edi Glieder (17.) schießen auch früh eine komfortable Führung heraus. Bereits nach dem 2:0 ist die Gegenwehr von Bad Schallerbach gebrochen. So haben die Paschinger ein leichtes Spiel. Brunmayr erhöht in Minute 37 auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel schaltet Pasching einen Gang zurück, ohne jedoch das Spiel aus den Händen zu geben. Zum Ende der Partie gelingt Bernhard Erkinger noch das 4:0. Pasching-Trainer Helmut Wartinger: „Wir haben das Spiel sehr ernst genommen und Bad Schallerbach klar dominiert. Mich hat überrascht, dass Bad Schallerbach so schwach war. Es hat den Anschein gehabt, dass sie alle die Hosen voll hatten.“
Union Weißkirchen – Union Rohrbach/Berg 0:0
In einem kampfbetonten Spiel haben die Gastgeber aus Weißkirchen gleich zu Beginn einen tolle Chance. Philipp Peterstorfer bringt das Leder aber aus fünf Metern nicht im Rohrbacher Tor unter. In der 32. Minute kommt ein Rohrbacher Angreifer im Weißkirchner Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Stefan Kühr zeigt auf den Elfmeterpunkt. Der schon seit Wochen in Höchstform spielende Florian Froschauer pariert aber den Elfmeter von Stefan Hartl. Danach ist das Spiel offen. In der zweiten Spielhälfte vergeben Hopfinger und Zandl für Weißkirchen und Mayrhofer und Kukacka auf Seite von Rohrbach die besten Einschussmöglichkeiten. Somit bleibt es bei einem torlosen Remis. Weißkirchen-Trainer Juan Bohensky: „Ein gerechtes Unentschieden. Auf beiden Seiten haben die starken Torhüter dominiert.“
ATSV Bamminger Sattledt - SV Flexopack Sierning 0:0
Der ATSV Bamminger Sattledt muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Mannschaft von Trainer Alfred Olzinger liefert im Spiel gegen Aufsteiger Sierning eine ganz schwache Leistung ab. Die beste Möglichkeit auf Sattledter Seite im gesamten Spiel findet Alexander Bauer bei einer Standardsituation vor. Die Gäste aus Sierning sind hingegen ständig bemüht und durchaus erfolgreich im Herausspielen von Torchancen. Bei einem Kopfball an die Querlatte hat Sattledt Glück, wenig später scheitert Miroslav Fabry nach einer wunderschönen Einzelleistung an Sattledt-Torhüter Mario Turner. Als alle Besucher im Waldstadion mit einem torlosen Remis rechnen, hat der eingewechselte Mario Müller in der Nachspielzeit den Matchball für Sierning am Fuß. Aber auch er bringt das Leder nicht im Tor unter. „Eine ganz schwache Partie von uns. Sierning war eine Spur besser“, sagt Sattledt-Funktionär Wolfgang Böhm.
Union RAIKA Mondsee – UVB Vöcklamarkt 1:3 (0:1)
In einem tollen Derby gelingt Union Vöcklamarkt erneut ein Sieg bei Union Mondsee. Die Mannschaft von Trainer Karl Vietz geht vor 1200 Zuschauern durch Abwehrchef Markus Fürstaller in der 33. Spielminute mit 1:0 in Führung. Vöcklamarkt hat den Gegner sehr gut im Griff und überzeugt auch im spielerischen Bereich. Während Mondsee hauptsächlich versucht, mit langen Bällen auf ihre großgewachsenen Spitzen zum Erfolg zu kommen, kombiniert Vöcklamarkt gefällig. Das 2:0 durch Mario Leinberger wenige Minuten nach der Pause ist die logische Konsequenz. In der 77. Minute gelingt Rudi Durkovic per Fallrückzieher für Mondsee der Anschlusstreffer. Nur kurz kommt neue Hoffnung für die Gastgeber auf, denn 180 Sekunden später ist es Christian Hasenöhrl, der für die Entscheidung im Derby sorgt. Danach spielt Vöcklamarkt den Sieg sicher nach Hause. Vöcklamarkt-Trainer Karl Vietz: „Ein gerechter Ausgang, weil wir in den entscheidenden Phasen des Spiels gut gespielt haben. Wir haben heute auch spielerisch überzeugt.“
SV Traun – ASKÖ Donau Linz 0:0
Bei der Rückkehr von Donau-Linz-Sportchef Kurt Baumgartner als Trainer gibt es für die Kleinmünchner im Spiel gegen den SV Traun den ersten Punkt zu bejubeln. Die Linzer treten überraschend selbstbewusst auf. Rund 60 Minuten lang sind die Gäste die dominierende Mannschaft und finden auch die besseren Tormöglichkeiten vor. Doch weder bei Traun noch bei Donau Linz gelingt ein Treffer. In der 55. Minute wird Safak Ileli ausgeschlossen. Der Offensivspieler der Linzer wird gefoult und tritt daraufhin nach. Danach findet Traun besser ins Spiel und kommt auch zu der einen oder anderen Einschussmöglichkeit. Am Ende bleibt es aber beim 0:0. „Wir sind froh, dass wir endlich angeschrieben haben. Ich war ein wenig überrascht, dass sich die Mannschaft auch spielerisch so gut präsentiert hat. Heute hat für uns die Meisterschaft angefangen“, sagt Donaus Kurt Baumgartner.