Neo-Coach: "Kommen bald von da unten raus"

Nach der Entlassung von Kurt Hochedlinger präsentierte Union Rohrbach/Berg mit Kurt Eilmannsberger und Vaclav Miksicek eine interne Übergangslösung. Das neue Betreuer-Duo geht hochmotiviert an die brisante Aufgabe und versucht bis zur Winterpause einen Weg aus der Krise zu finden. Ein positiver Aspekt für die mögliche Trendwende liegt mit Sicherheit in der Vereinsverbundenheit der Rohrbacher Spieler, die mit allen möglichen Mitteln für einen Verbleib in der Radio-OÖ-Liga kämpfen werden. Neo-Trainer Kurt Eilmannsberger gibt die Richtung für die letzten drei Runden vor und blickt zuversichtlich auf das kommende Spiel. 

"Ich bin sehr zuversichtlich, was die restlichen Spiele bis zur Winterpause anbelangt, denn die Mannschaft befindet sich in einem hervorragenden körperlichen Zustand und ich kann versprechen, dass sie mit 110%igem Engagement für den Verein kämpfen wird. In den bisherigen Spielen fehlte uns das nötige Spielglück, wir haben Elfmeter verschossen, unnötige Niederlagen kassiert und wenn man einmal hinten drin steckt, dann ist es schwierig, da wieder heraus zu finden. Die Spieler sind gut drauf, wissen genau um was es jetzt geht und die kommenden Gegner liegen zudem in unserer Reichweite."

Über die Gründe der sportlichen Talfahrt wurde viel spekuliert, Kurt Eilmannsberger erklärt noch einmal seine Sicht der Dinge.

"Das Spiel gegen Pasching hat uns offensichtlich völlig aus dem Tritt gebracht und einige Spieler dürften diese Niederlage bis heute nicht gänzlich weggesteckt haben. Dazu kamen Verletzungen und viele kleinere Blessuren, die in Summe diese Tabellenposition ergeben. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt den inneren Schweinehund zu überwinden und Punkte zu holen. Die Spieler identifizieren sich absolut mit dem Verein, sie sind eingefleischte Rohrbacher und ziehen am gleichen Strang."

Das Duo Eilmannsberger/Miksicek soll das Team bis zur Winterpause betreuen, die weitere Vorgehensweise entscheidet sich später.

"Wir beide wollen nicht zu viel am Kader verändern und in den drei Spielen am besten neun Punkte holen. Die Qualität für den Klassenerhalt ist mit diesem 16-Mann-Kader durchaus gegeben und sollte realisierbar sein.  Im Winter wird sich der Vorstand nach möglichen Kandidaten umsehen, um diesen dann im Jänner 2009 präsentieren zu können."  

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