Donau Linz bekommt das Spielgeschehen aber rasch in Griff und ist die weitaus aktivere Mannschaft. Nach Chancen von Prutsch in der 16. und Rudlstorfer in der 20. Minute trifft Alexander Steinkellner in der 30. Minute die Latte. Nach 32 Minuten kann ASKÖ Donau Linz seine steil nach oben zeigende Formkurve auch in diesem Spiel in Tore ummünzen und geht mit 1:0 in Führung. Ein Handspiel eines Mondseers hätte der Schiedsrichter schon mit Elfmeter bestrafen müssen, die Vorteilsituation verwertet Bernd Prutsch aber geistesgegenwärtig. In der 42. Minute erhöht Michael Brunner per Kopf auf 2:0, nachdem ein Homolka-Schuss nur kurz von Goalie Bachleitner geklärt werden konnte. Dieser Zweitore-Vorsprung geht in dieser Höhe in Ordnung, da ASKÖ Donau Linz die ersten 45 Minuten klar dominierte.
In der 53. Minute gereicht Bernd Prutsch zum Doppeltorschützen und bringt seine Farben nach Retschitzegger-Flanke mit 3:0 in Front. In der 70. Spielminute wird Markus Retschitzegger im Strafraum von den Beinen geholt und Denis Hodzic hat keine Probleme den Penalty zum 4:0 zu verwerten. In der 75. Minute betreibt der Mondseer Lametschwandtner Ergebniskosmetik und stellt auf 4:1. In der Nachspielzeit verkürzt Union Raiffeisen Mondsee zwar weiter auf 4:2 durch Hammerl, muss aber in der 93. Minute noch die Hinausstellung von Kapitän Klaus Preiner beklagen. Am klaren und verdienten Sieg von ASKÖ Donau Linz ändert sich nichts mehr.
Kurt-Baumgartner, Interimstrainer und Sportlicher Leiter Askö Donau Linz: „Wir haben dieses Mal wieder fußballerisch überzeugt, da waren wir eindeutig besser als Mondsee. Nach dem 4:0 war das Spiel längst entschieden. Das erste Gegentor ärgert mich aber, da hat Torhüter Andreas Saurer daneben gegriffen.“