Mondsee hadert mit Schiedrichter

Zum ersten Mal in dieser Saison tritt die SPG LASK-Amateuere/Schwanenstadt in Linz an. Das Spiel gegen Mondsee findet auf der Verbandsanlage statt. Die Gäste aus Mondsee beginnen sehr gut. Dominik Neuhofer und Rudi Ablinger vergeben aber die besten Möglichkeiten. Die Linzer sind die aktivere Mannschaft und haben mehr vom Spiel. In der 16. Minute werden die Athletiker für ihren Einsatz belohnt. Florian Gahleitner verwandelt einen Freistoß zum 1:0. Bis zur Pause plätschert das Spiel dahin, Torraumszenen sind Mangelware.

Nach dem Seitenwechsel steht Schiedsrichter Gerhard Schrödl im Mittelpunkt. Beim Stand von 1:0 erkennt sein Assistent ein Tor von Mondsee wegen Abseits ab. Der Treffer von Franz Hupf in der 58. Minute wird allerdings gewertet – es steht nun 1:1. Danach gibt es wieder Aufregung um den Unparteiischen. Er soll vor dem 2:1 durch Sinisa Markovic ein Foul eines Linzers an einen Mondseer Abwehrspieler übersehen haben. Auch nach der neuerlichen Führung kämpft Mondsee tapfer weiter. In der Schlussphase werfen die Gäste alles nach vorne, werden aber nicht mehr mit dem Ausgleich belohnt.

Mondsee-Trainer Günter Ledl: „Der Schiedsrichter war eine Katastrophe. Es haben nicht 22 Spieler die Partie entschieden, sondern andere. Meine Mannschaft hätte sich den Punkt sicher verdient. Wir werden uns in den nächsten Spielen an dieser hervorragenden Leistung wieder hochziehen.“  

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