Die Mannschaft
von Trainer Juan Bohensky hat mit dem 1:0 einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht, für Rohrbach wird die Luft hingegen immer dünner. Das Spiel beginnt für die Gäste mit einem herben Rückschlag. Mittelfeldmotor Christoph Martin muss nach zwölf Minuten das Spielfeld verlassen. Diagnose: Schlüsselbeinbruch. Danach ist die Partie ausgeglichen, Rohrbach hat aber die weit besseren Tormöglichkeiten.
Rohrbacher Angreifer schießt den Ball aber aus fünf Metern neben das Tor. So bewahrheitet sich zwei Minuten vor Schluss eine alte Fußballerweisheit: Wer die Tore nicht schießt, bekommt sie. Nach einem der ganz seltenen Weißkirchner Vorstöße kommt Harald Hopfinger an den Ball, sein Drehschuss aus 16 Metern landet unhaltbar im Kreuzeck. Dem 1:0 hat Rohrbach nichts mehr entgegenzusetzen und muss den Platz als (unglücklicher) Verlierer verlassen.
Rohrbach-Sektionsleiter Gerhard Engleder: „Weißkirchen hat sich den Sieg nicht verdient. Wir haben in der zweiten Halbzeit viel Druck gemacht, aber leider unsere Torchancen nicht genützt. Jetzt müssen wir uns eben nächste Woche gegen Mondsee die Punkte zurückholen.“
Weißkirchen-Trainer Juan Bohensky: „Ein Arbeitssieg von uns. Die Mannschaft hat taktisch sehr gut gespielt und war am Ende einfach cleverer. Um vom Abstieg gerettet zu sein, brauchen wir aber noch acht Punkte.“