OÖ-Liga

Vorm Schlagerspiel herrscht Stillschweigen

Am Freitag kehren die blau-weißen Fans nach langem wieder in das Gugl-Oval blauweiss_big.jpgzurück. Aufgrund eines erwarteten Zuschaueransturms entschloss sich der Vorstand von Blau Weiß Linz, das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer, den GAK, im Linzer Stadion auszutragen. Vor dieser Begegnung werden alle Transfergerüchte um Spieler wie Krupinac von Gmunden, sowie Stöcklers und Neuholds Abgang ausgeblendet. Zudem stehen weiterhin Fragezeichen hinter den Spielern Nikolov, Petkov und Milojevic. Auch wer der neue Bombenstürmer im blau-weißen Dress sein soll, werden wir frühestens nächste Woche erfahren.



Zur Zeit versucht das blau-weiße Führungsteam die vollen Konzentration auf das Spiel gegen den GAK zu lenken. Auch der sportliche Leiter Gerald Perzy möchte momentan von Transfergerüchten nichts wissen: Wir haben in dieser Woche keine Zeit, um uns mit Spekulationen zu beschäftigen. Es gibt definitv noch keine weiteren Kaderentscheidungen. Nächste Woche werden wir dann für Transferaktivitäten einen klaren Kopf haben. Auch wenn nach außen nicht von diversen Verhandlungen gesprochen wird ist klar, dass am Ende einer Saison jeder Verein hinter den Kulissen eifrig an der Kaderzusammenstellung für die nächste Saison arbeitet.

Sportlich gesehen möchten die Blau-Weißen nochmals für Schlagzeilen sorgen und dem GAK die Meister-Suppe versalzen, so Perzy: „Wir möchten die Saison positiv beenden und uns nach den zwei Siegen zuletzt mit einem weiteren Erfolg vor der Sommerpause von unseren Fans verabschieden. Wir erwarten eine große Zuschauerkulisse, im Bedarfsfall können wir weitere Sektoren im Linzer Stadion öffnen. Wir werden dem GAK sicher nichts schenken. Wenn die Grazer denken, sie brauchen nur nach Linz zu kommen um sich die Meistermedaille umhängen zu können, haben sie sich gewaltig getäuscht. Wir wollen in diesem Spiel nochmal das bestmögliche Ergebnis erzielen.

Nach dem Spiel wird die Mannschaft von Blau-Weiß Linz in den VIP-Räumlichkeiten des Linzer Stadions die abgelaufene Saison gemütlich ausklingen lassen.

von Christoph Spiesberger