OÖ-Liga

Franz Grad spricht

Am Samstag den 4. Juli feierte die Paschinger Nachwuchsabteilung den erfolgreichen Saisonabschluss am Kunstrasenplatz neben demBanks-Reporter_neu.jpg Waldstadion. 180 Kinder und Eltern kamen zu diesem Spektakel, bei dem auch Ex-Präsident Franz Grad nicht fehlen durfte. Der Radio OÖ Reporter Wolfgang Bankowsky war vor Ort und fasste die Statements des Großen Mannes vom FC Superfund Pasching zu den Themen Nachwuchsarbeit, Paschinger Wunder, Georg Zellhofer, Regionalliga und Erste Liga, Kritikern und Rücktritten zusammen.
Also sprach Franz Grad...

...vor 180 Kindern und deren Eltern am Kunstrasenplatz neben dem Waldstadion, wo die erfolgreiche Nachwuchsabteilung den Saisonabschluss feierte: "Die Nachwuchsarbeit in Pasching ist nie in Frage gestanden und sie steht auch weiterhin nicht in Frage."

An das Gewissen der Eltern appellierte er: "Lassen sie unsere Trainer die Arbeit machen, lassen sie ihre Kinder den Spieltrieb ausleben. Sich mit zu großem elterlichen Ehrgeiz einzumischen ist nicht gut."

An alle: "Die Kinder sind professionell betreut, die Kampfmannschaft steht. Jetzt gehen wir mal mit der Kampfmannschaft in die ungeliebte Regionalliga, wo wir erfolgreich sein wollen."

Zum neuen Paschinger Wunder: "Es wäre ein Wunder, wenn wir das Wunder nochmals schaffen. Das schauen wir uns einfach mal an."

Zum Einwand, dass doch Georg Zellhofer gekommen ist, und Pasching es mit Aufstiegsbestrebungen Ernst meint: "Wir wollen nicht Letzter werden, das ist klar. Herr Zellhofer ist gottseidank frei und kann uns helfen. Ich habe ja in der derzeitigen Situation am Markt sehr viel für mein Unternehmen zu tun und kann  mich nicht sosehr um den Klub kümmern. Im Ernst: Wir haben uns fußballerisch für die Liga gut aufgestellt. Wir mögen die Regionalliga nicht, weil wir sie kennen. Werden wir Meister, steigen wir in eine Liga auf, die auch nicht optimal funktioniert. Wir können das aber nicht ändern."

Zu seinem Rücktritt: "Es muss ja weitergehen. Die Verpflichtung haben wir."

Fest steht: Der Paschinger Bürgermeister bemüht sich, ihm dürfte nach Einblick in die Tätigkeitsfelder des Klubs mit 600 Spielen pro Saison klar geworden sein, dass der FC Superfund Pasching wesentlich mehr als ein "kleiner Unterhausverein" ist. Selbst die Kritiker im Gemeindeamt sind ruhig geworden, weil sie nun sehen, dass dieser Klub nicht so nebenbei zu führen ist und hier viel Verantwortung für den Nachwuchs zu tragen ist. Die unqualifizierten Dauerkritiker wie Herr Hofko sind leiser geworden, weil ihnen ihre Einwände und Kritken als "große Klappe" auf den Kopf fallen.
Und viele Tausend Eltern stehen im Lager von Franz Grad, der damit als klarer Sieger aus dem Duell steigt. Ein Duell, dass von Grad-Gegnern mit vielen unfairen und im selben Auswmaß unqualifizierten Mitteln gegen den Mäzen abgelaufen ist.

von
Wolfgang Bankowsky