Harald Gschnaidtner unterlag beim Aufsteiger nach einer schwachen Leistung verdient mit 1:3. Bereits nach zwei Minuten brachte Christian Sablatnig sein Team in Führung. Auch nach dem Ausgleich durch Torjäger Robert Lenz in der 33. Minute verstanden es die Welser nicht, das Spiel in den Griff zu bekommen. So konnten die Kärntner durch Treffer von Harald Feichter (44.) und erneut Sablatnig (89.) drei Punkte einfahren. Ohne den erkrankten Gernot Ertl gab es für den FC Wels im Spiel bei St. Stefan bereits nach 120 Sekunden die kalte Dusche. Christian Sablatnig brachte die Hausherren mit einem satten Schuss aus 16 Metern mit 1:0 in Führung. In der Folge
hatten die Welser große Schwierigkeiten, gegen die agilen und quirligen Kärntner ins Spiel zu finden. Im Gegensatz zu den vergangenen Partien konnte sich die ansonsten starke Offensive der Gäste nie wirklich ins Szene setzen. Die Ausnahme in der 33. Minute: Mit einem herrlichen Schuss aus rund 20 Metern besorgte „das Phantom“ Robert Lenz den Ausgleich zum 1:1. Danach plätscherte das Spiel dahin. Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, schlug St. Stefan noch einmal zu. Ex-Allerheiligen-Stürmer Harald Feichter traf in der 44. Minute per Kopf zum 2:1. Großen Ärger gab es darüber bei den Spielern und Funktionären des FC Wels, da diesem Treffer nämlich eine Abseitsstellung vorangegangen sein soll.