Wellnessgemeinde zurückkehren. „Natürlich
ist der SV Pöttinger Grieskirchen eine Mannschaft mit einigen exzellenten
Einzelspielern. Ein Herbert Linimair wäre wahrscheinlich für jedes Radio OÖ
Liga Team eine Verstärkung. Aber wir sind das bessere Kollektiv, bei uns stimmt
derzeit einfach alles, wir haben Ruhe im Verein, und das ist unser großes Plus
bei diesem Derby“ ist Sedda-Coach Bela Hegedüs von einem Punktezuwachs für
seinen SV Sedda bei diesem Hausruck-Derby überzeugt.
Zudem kann der Schallerbacher Trainer am Freitag um 19:00 Uhr aus dem Vollen schöpfen. Daniel Haderer wird zwar, da noch nicht ganz fit, wohl auch gegen den SV Pöttinger Grieskirchen erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Mit dem Erfolgserlebnis der letzten Runde, dem fünften Treffer zum 5:0 Endstand gegen die inferioren Sattledter, ist aber das Selbstvertrauen schon wieder da. Und auch als Einwechselspieler kann Goleador Daniel jederzeit ein Match drehen.
Begeistert ist Hegedüs von Neuzugang Florian Hirsch und von Josef „Pepi“ Bögl. „Was die beiden derzeit leisten ist sensationell, und der Hirschi ist so und so ein Garant für gute Stimmung im Team, wir hoffen alle, dass er auch im Frühjahr für uns spielt, aber augenscheinlich gefällt es Florian ganz gut bei uns“ freut sich der Trainer über den ehemaligen Spieler von Schwanenstadt und Grödig.
Sind wir also gespannt, was am Freitag um ca. 20.45 Uhr auf der Anzeigentafel im Trattnachtalstadion steht, denn wie heißt es immer: Derbys haben ihre eigenen Gesetze, und das Hausruckderby zwischen dem SV Pöttinger Grieskirchen und dem SV Sedda Bad Schallerbach ist da keine Ausnahme.
von Hubert Huemer