Nach Christoph Homolka wechselt nun mit Fabian Paschl ein zweiter Spieler des ASKÖ Tekaef Donau Linz zum Bezirksligisten SK St. Magdalena. Der Tabellenführer der Bezirksliga Ost rüstet somit im Aufstiegskampf gegen Mitstreiter Union St. Florian 1b kräftig auf. Für Paschl hat das Gastspiel bei Donau Linz nur ein halbes Jahr gedauert. Er war im Sommer vom Regionalligisten Blau Weiß Linz gekommen. "Fabian hat zu Ende der Herbstsaison immer von Beginn an gespielt. Die Trennung erfolgt nicht aufgrund mangelnder Leistung, sondern hat andere Gründe", sagt Donau-Trainer Gerald Scheiblehner, der den Grund erläutert:
Grund für den Abgang des 20-Jährigen ist eine Ausbildung in München, die er nun absolvieren möchte. Für Scheiblehner war damit kein regelmäßiger Trainingsbesuch des Abwehrspielers gewährleistet, weshalb sich Spieler und Trainer auf eine Trennung einigten. "Fabian möchte sich beruflich weiterentwickeln, was auch völlig in Ordnung ist. Er könnte dadurch aber nur zwei bis drei Mal die Woche zum Training kommen, das ist mir zu wenig. Unter diesen Umständen konnte ich nicht mehr langfristig mit ihm planen. Bei St. Magdalena reicht solch ein Trainingsbesuch, also ist diese Lösung auch die Beste für alle Beteiligten", sagt Scheiblehner.
Paschl war bei Donau Linz meist links in der Viererkette zum Einsatz gekommen. Er hat sieben von dreizehn Meisterschaftsspielen von Beginn an gespielt. Er ist nach Christoph Homolka und Daniel Kovarik (Viktoria Marchtrenk) der dritte Abgang bei Donau Linz. Dem steht bisher mit Elvis Polic, der von Union Weißkirchen kommt, nur ein Zugang gegenüber. Weitere Aktivitäten am Transfermarkt sind somit nicht ausgeschlossen.
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