Sehr zufrieden mit dem Abschneiden in der Saison 2011/2012 kann man in Neuhofen/Ried sein. Zunächst schaffte man in der Meisterschaft den ausgezeichneten sechsten Rang – nur drei Punkte fehlten auf Platz drei. Im Mittelpunkt steht und stand aber die Weiterentwicklung der Mannschaft. Abermals stehen einige junge Spieler vor dem Sprung in den Profikader oder haben bereits mittrainiert. Gerald Eiblmayr, sportlicher Leiter bei Neuhofen/Ried, hat allen Grund, auf eine sehr erfreuliche Saisonbilanz zurückzublicken.Man spricht sehr schnell von positiven Synergien die dann oft in der Realität nicht eintreten oder gar in die negative Richtung ausschlagen. Wirklich positive Folgewirkungen hat die Spielgemeinschaft Neuhofen/Ried für beide Vereine gebracht. Die „Amateure“ von Neuhofen lernen von den Profis und immer wieder schaffen es Spieler in den Profikader zu wechseln. Das österreichische Fußballwunder Ried muss man ja nicht näher erläutern. Sehr zufrieden kann man auch mit der abgelaufenen Saison bei Neuhofen/Ried sein. Die Meisterschaft wurde lediglich mit einem Rückstand von drei Punkten auf Platz drei beendet. Gerald Eiblmayr: „Die ganze Mannschaft hat sich in der vergangenen Saison sehr gut entwickelt. Besonders hervorzuheben ist natürlich Thomas Reiter den wir im vergangenen Sommer aus der 1. Klasse geholt haben. Die Abwehr ist unser Prunkstück und Thomas Reiter hat sich zu einem Bollwerk für die gegnerische Offensive entwickelt. Natürlich muss man auch andere junge Kicker hervorheben wie Thomas Burghuber oder Julian Baumgartner die jetzt natürlich gute Chancen haben in den Profikader zu wechseln.“
Neuhofen/Ried hat im Frühjahr eindrucksvoll eine alte „Weisheit“ in Frage gestellt. Im Herbst ist die Mannschaft mit Profis verstärkt aufgelaufen, im Frühjahr spielte man nur mit dem „Nachwuchs“. Die vierzig Punkte die man in der Saison 2011/2012 erobert hatte verteilen sich aber zu gleichen Teilen auf die Hin- und Rückrunde. Gerald Eiblmayr: „Wir werden als Mannschaft aber auch in Bezug auf das individuelle Können der Spieler laufend besser. Ich sehe da einiges Potential nach oben und es ist sicher ein realistisches Ziel in der kommenden Saison unter den ersten drei landen zu können.“