Auch beim Herbstmeister der Oberösterreich-Liga, dem ATSV Stadl-Paura, hat man sich in der Winterpause am Transfermarkt umgesehen. Zwei Mittelfeldspieler sollen im Spielaufbau helfen, die beiden Offensivkräfte könnten also Teil einer Meistermannschaft werden. Beide Neuzugänge kommen aus der Regionalliga Mitte zu den Stadlingern, bestätigt Sportchef Johann Stöttinger.
Nachdem Genadi Petrov, lange Zeit fixer Bestandteil der Mannschaft, vor einigen Wochen seinen Weggang verkündet hat, hat man sich nach einem Ersatz umgesehen und ist fündig geworden. "Der Trainer hat wohl nach einem adäquaten Ersatz für Genadi Petrov gesucht, mit Rene Kienberger kommt ein junger, sehr interessanter Spieler zu uns. Wir werden ihn als hängende Spitze einsetzen", sagt Sektionsleiter Christof Kaiblinger über den 23-jährigen. Kienberger hat für Blau-Weiß Linz in der laufenden Saison in acht Einsätzen zwei Treffer erzielen können.
Die zweite Neuerwerbung, Benjamin Freudenthaler, wurde beim LASK ausgebildet und hat in der aktuellen Spielzeit in 14 Partien drei Tore zum Konto der SPG FC Pasching/LASK Juniors, bei denen er bis zuletzt auch die Kapitänsbinde inne hatte, beigetragen.