OÖ-Liga

Aus einer anderen Perspektive

Spieler, Trainer sowie Funktionäre zeigen sich in diesen Tagen angesichts der anstehenden Rückserie sehr fokussiert auf die Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Ligaportal.at richtet den Blick nach außen, hörte sich bei Akteuren, welche regelmäßig ihre Schuhe für Vereine anderer Ligen schnüren, um und kann aufgrund dessen interessante, etwas distanziertere Eindrücke von Oberösterreichs höchster Spielklasse präsentieren. Die folgenden Statements drehen sich um die Fragen, was einem spontan einfällt, wenn er an die OÖL denkt, mit welchem Verein aus welchem Grund sympathisiert wird und schließlich, welcher Spieler aus besagter Liga einem zuerst in den Sinn kommt.

 

Enes Cavusoglu (DSG Union Naarn, Landesliga Ost):

Der auf den Außenbahnen beheimatete Mittelfeldakteur, welcher seit jeher in Naarn aktiv ist, überwintert mit seinem Team auf dem fünften Rang.

Spontaner Gedanke: „Die Spiele in der Oberösterreich-Liga haben schon ein sehr hohes Tempo und große Qualität.“

Verein: ASKÖ TEKAEF Donau Linz und SV CNC Glück Sierning

Spieler: Yusuf Efendioglu (ASKÖ TEKAEF Donau Linz)

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Stefan Severin Loidl (SV Gramastetten, Bezirksliga Nord):

Vergangenen Sommer wechselte der schnelle Angreifer nach Gramastetten, wo er in 13 Hinrundenpartien stolze neun Mal traf.

Spontaner Gedanke: „Da denke ich an die Worte von Admira-Trainer Wolfgang Nagl: Das ist die höchste Amateurliga im Land.“

Verein: „Ich sympathisiere mit Union Raika Weißkirchen, weil ich dort einige kenne und ich mit Admira gegen sie gespielt habe.“

Spieler: Alexander Katzmaier (SU mind. capital St. Martin)

 

Oliver Weichselbaumer (DSG Union Perg, Landesliga Ost):

Gerade aus dem Ausland zurückgekehrt, wo er aufgrund seines Studiums für ein Semester weilte, will der technisch beschlagene Mittelfeldmann in der Rückrunde wieder angreifen.

Spontaner Gedanke: „Das ist eine generell sehr attraktive Liga mit arrivierten Spielern. Sie ist aber auch ein gutes Sprungbrett für junge Akteure.“

Verein: „Da habe ich ehrlich gesagt keinen im Speziellen.“

Spieler: Miron Muslic (Union Raika Weißkirchen), Daniel Maria Lindorfer (SV Pöttinger Grieskirchen), Simon Priglinger Simader (SU mind. capital St. Martin)

 

Stefan Wiesinger (SV Gallneukirchen, Landesliga Ost):

Der Verteidiger, der sich im Herbst für drei Treffer verantwortlich zeigte, rangiert mit seinem Verein aktuell auf einem vorbildlichen zweiten Rang.

Spontaner Gedanke: „Das ist die höchste Spielklasse in Oberösterreich, die oftmals für Vereine attraktiver als die Regionalliga erscheint.“

Verein: „Da denke ich an den FC Wels, da sie in der Vergangenheit vielen Talenten den Sprung in die Regionalliga ermöglicht haben.“

Spieler: Philipp Schopper (FC Wels), Simon Priglinger Simader (SU mind. capital St. Martin)

 

Günther Lang (SV Hellmonsödt, 1. Klasse Nord):

Schon in den letzten Jahren im Spitzenfeld der 1. Klasse etabliert plant der SV Hellmonsödt dieses Jahr mit dem dribbelstarken Offensivakteur den ganz großen Wurf: Aufstieg in die Bezirksliga.

Spontaner Gedanke: „Die Oberösterreich-Liga ist ein Sprungbrett für junge Talente.“

Verein: „Ich bin ein neutraler Zuschauer. Demnach gibt es keine Mannschaft, mit der ich sympathisiere, jedoch finde ich es gut, wenn bei einem Verein auf junge Talente gesetzt wird.“

Spieler: Nenad Vidackovic (ASKÖ TEKAEF Donau Linz)

 

Christoph Aichinger (Union Eidenberg/Geng, Bezirksliga Nord):

Der zweikampfstarke Linksverteidiger bildete in der Vorsaison mit seinen Defensivkollegen die beste Hintermannschaft der 1. Klasse Nord und leistete damit seinen Beitrag zum sensationellen Meistertitel.

Spontaner Gedanke: „Die Oberösterreich-Liga ist eine attraktive Liga mit einem hohen Zuschauerschnitt und vielen spannenden Derbies.“

Verein: „Mein Favorit ist SU mind. capital St. Martin, da sie sich mit vielen regionalen Spielern auf einem guten Niveau bewegen.“

Spieler: Mario Petter (ATSV Stadl-Paura)

 

Fotocredit: Harald Dostal