OÖ-Liga

FC Wels: Bis zu 1000 Zuseher werden erwartet

Unmittelbar bevor die Hinserie in die Zielgerade einbog, erwischte der FC Wels die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. In fünf Spielen en suite musste der Rasen kein einziges Mal als Verlierer verlassen werden. Gelingt es, auch zum Frühjahrsauftakt diese Serie zu prolongieren, ist für den Verein der ganz große Wurf möglich. Wenn im ersten Pflichtspiel im Jahr 2015 der aktuelle Ligakrösus ATSV Stadl-Paura auf heimischer Anlage empfangen wird, darf jedenfalls mit einem großen Zuschauerzustrom gerechnet werden.

 

Match von höchster Relevanz

Am Freitag, 13.3., wird ab 19.00 Uhr der Ball im ASKÖ Stadion, Heimstätte des FC Wels, rollen. Es handelt sich um eine Begegnung, welche zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Rückrunde bereits enorme Wichtigkeit hat. Beide Teams wollen demnach ganz vorne mitmischen und in den obersten Tabellenregionen, wo die Luft immer dünner wird, kommt jedem erspielten Zähler große Bedeutung zu.

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Möglichkeit zur Revanche

Gleich zum Start in die gegenwärtige Spielzeit kassierte die Renner-Elf letzten Sommer eine heftige 0:5-Abreibung gegen die Mayrleb-Truppe. Zu keinem Zeitpunkt der laufenden Saison gelang es, auf den späteren Herbstmeister aufzuschließen. Mittlerweile trennen den Liganeuling und den Vorjahresdritten sieben Punkte. Aufgrund der eingangs erwähnten tollen Serie kurz vor der Winterpause schaffte man es aber auf vorbildhafte Art und Weise, den Rückstand von zwischenzeitlich 14 Zählern zu halbieren.

 

Neue Gesichter im Rampenlicht

Mit Erich Renner konnte der FC Wels vor wenigen Monaten den Wunschkandidaten bezüglich Traineramts stolz präsentieren. Nach dem im Herbst aufgestellten Punkterekord soll der Übungsleiter die Mannschaft im Frühjahr weiterentwickeln. Ein Platz unter den ersten vier Teams im Klassement wird dabei angestrebt. Ein bedeutender Fokus wird außerdem auf den gezeigten Leistungen von Stefan Duvnjak und Ismir Jamakovic, beide von Ligakonkurrent SV sedda Bad Schallerbach losgeeist, liegen. Aber auch der Kontrahent kann mit neuen Kräften in seinen Reihen aufwarten. Demnach holte man unter anderem die regionalligaerfahrenen Akteure Benjamin Freudenthaler und Rene Kienberger, der selbst eine Vergangenheit beim FC Wels vorweisen kann. „ATSV Stadl-Paura ist für uns aufgrund der Kaderqualität der absolute Favorit, dennoch möchten wir mit einer tollen Zuschauerkulisse vor eigenem Publikum gewinnen“, spricht der sportliche Leiter Juan-Francisco Bohensky über eine Partie auf erwartet hohem Niveau, in der sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen werden.

 

Fotocredit: Harald Dostal