INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die fünfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Während die SPG Weißkirchen/Allhaming weiterhin das Maß aller Dinge ist, konnten zwei Teams für den ersten Saisonsieg sorgen. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.
Die SPG Weißkirchen/Allhaming nutzte den fünften Matchtag, um der Erfolgsstory ein weiteres Kapitel anzufügen. Der 1:0-Auswärtserfolg gegen den SV Bad Ischl war der bereits fünfte Dreier in Serie. Keine andere Mannschaft kann auch nur ansatzweise dieses Tempo mitgehen, sodass die Olzinger-Elf bereits satte fünf Punkte Vorsprung auf den Zweiten des Rankings hat. Dieser ist seit dem vergangenen Wochenende der ASK St. Valentin, welcher die SPG Pregarten mit 2:0 in die Schranken wies. Unter Neo-Trainer Peter Riedl holte man somit zehn von 15 möglichen Punkten und schoss zwölf Tore – eine starke Bilanz. Mit Daniel Guselbauer hat man zudem den torgefährlichsten Akteur der Liga in den eigenen Reihen (sechs Saisontreffer). Auf Rang drei verbesserte sich der Herbstmeister der Spielzeit 2018/19 SPG SV Wallern/St. Marienkirchen. Die Neuhofer-Truppe rang im Derby den SV Bad Schallerbach auswärts mit 1:0 nieder. Gemeinsam mit dem Spitzenreiter aus Weißkirchen stellt man die beste Defensive ligaweit (erst vier Gegentore). Der neue Vierte des Rankings ist der in diesen Wochen so offensivstarke Liganeuling SPG Friedburg/Pöndorf (4:1 gegen ASKÖ Donau Linz). Der amtierende Meister der Landesliga West ist somit der beste Aufsteiger.
Mit dem 1:0 gegen den SV Grieskirchen feierte der SV Grün-Weiß Micheldorf am Samstag den zweiten Saisonsieg und distanzierte sich somit von den untersten Tabellenregionen. Sowohl die SU St. Martin als auch die DSG Union Perg beendeten in Runde fünf eine schwarze Serie. Von allen Teams der Liga waren sie 2019/20 am längsten sieglos geblieben. Nun war es endlich so weit. Während die Nimmvervoll-Truppe aus St. Martin die Union St. Florian auswärts mit 2:0 schlug, zwang die DSG Union Perg die Union Mondsee auf heimischer Anlage mit 2:1 in die Knie. Lukas Kragl markierte dabei beide Treffer der Perger. Diesen scheint wiederum mit dem erfahrenen Stürmer ein Top-Transfer geglückt zu sein. Er ist belebendes Element in der Offensive und macht in diesen Wochen Cem Aygün, der sich dem Ligakonkurrenten aus Pregarten anschloss, mehr und mehr vergessen.
Nur wenige hätten vor Saisonstart damit gerechnet, dass die SPG Pregarten und die Union Edelweiß nach fünf absolvierten Runden der kritischen Zone des Rankings angehören. Für einen Sieg konnte keines der genannten Teams am vergangenen Wochenende sorgen. Trotzdem bot man eine Leistung, auf der man durchaus aufbauen kann. Die SPG Pregarten verlor gegen den ASK St. Valentin mit 0:2, die Union Edelweiß trotzte der ASKÖ Oedt beim 1:1 einen Zähler ab. Schnellstens müssen beide Mannschaften auch ergebnistechnisch in die Spur finden, um die zweifelsohne ambitionierten Saisonziele nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren. Neuer Inhaber der roten Laterne ist der Aufsteiger Union Mondsee, der gegen die DSG Union Perg die dritte Pleite in der neuen sportlichen Umgebung kassierte.
Fotocredit: Uwe Winter