Regionalliga Mitte

Aufsteiger SC Kalsdorf setzt bei Neuzugängen auf Jugend

Beim SC Kalsdorf hat sich in den vergangenen Tagen einiges getan. Der Meister der steirischen Landesliga verkündete nämlich fünf Neuzugänge. Auffällig ist dabei, dass der Aufsteiger vor allem auf Jugend und Unbekümmertheit setzt. Denn mit David Slavec, Kristijan Ivancic, Mladen Vasic, Yanis Traun und Florian Weiler kommen fünf Nachwuchstalente nach Kalsdorf.

Florian Weiler (hier noch im Gleisdorf-Trikot) läuft ab sofort für den SC Kalsdorf aufFlorian Weiler (hier noch im Gleisdorf-Trikot) läuft ab sofort für den SC Kalsdorf auf

Bereits vor einer Woche präsentierte der SC Kalsdorf drei Neuzugänge. Mit Mladen Vasic und David Slavec kamen zwei Spieler vom SV Gössendorf zum Aufsteiger. Außerdem stieß Kristijan Ivancic aus seiner kroatischen Heimat zur Mannschaft. Der 19-jährige Slavec ist im offensiven Mittelfeld zu Hause und spielte bisher ausschließlich bei seinem Stammverein. Der beidfüßige und technisch starke Österreicher soll für Torgefahr sorgen. Tore verhindern hingegen soll der 20-jährige Vasic. Der gebürtige Bosnier komplettiert zusammen mit Nik Sturm und Florian Schögl das Tormanntrio des Aufsteigers. Der jüngste dieses Trios ist Ivancic. Mit seinen 18 Jahren kommt er von der U19 des NK Sesvete und wagt erstmals den Schritt nach Österreich.

Einen weiteren 18-Jährigen verpflichteten die Steirer mit Yanis Traun. Der feine Techniker durchlief die Akademie des SK Sturm und will sich nun erstmals in der Regionalliga beweisen. Ebenfalls beim SK Sturm ausgebildet wurde der fünfte Neuzugang im Bunde. Florian Weiler spielte nach der Akademie unter anderem beim TSV Hartberg, dem SV Lafnitz, dem FC Gleisdorf und schließlich beim TUS Bad Waltersdorf. Für die Oststeirer erzielte der offensive Mittelfeldspieler in 14 Spielen drei Tore. Außerdem spielte der 22-Jährige bereits unter Trainer Jörg Schirgi beim SC Weiz.

Mit diesen fünf Neuerwerbungen verbreitert der SC Kalsdorf seinen Kader und bereitet sich so auf die anspruchsvollen Aufgaben in der Regionalliga vor. Vor allem in der Offensive verfügt Trainer Schirgi nun über deutlich mehr Optionen.

 

Foto: RIPU