Spielberichte

Weiz schlägt Kalsdorf, das immer mehr unter Druck gerät

Der SC Weiz empfing am Freitagabend in der achten Runde der Regionalliga Mitte den SC Kalsdorf. Weiz ging als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Das Spiel endete mit einem 3:1-Sieg für die Heimischen, die damit den zweiten Sieg in Folge feiern, nachdem zuvor sechs Runden auf einen Sieg wartete. Kalsdorf hingegen gerät immer weiter unter Druck. Man hat weiterhin nur drei Punkte auf dem Konto. 

Führung und Ausgleich

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Heimischen. Perfekter Stanglpass von Patrick Durlacher und Jan Niklas Ostermann schiebt erfolgreich zum 1:0 ein. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was aber nicht gelingt. Auch Kalsdorf kommt dann besser ins Spiel und setzt den Gegner unter Druck. Nach etwas mehr als einer halben Stunde schlägt Kalsdorf zurück - Daniel Marinic verlängert eine Flanke per Kopf ins lange Eck. Damit ist wieder alles offen und es geht mit dem 1:1 auch in die Pause. 

Entscheidung fällt

Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit stärkeren Weizern, die schnell eine neuerliche Führung erzielen wollen. Und es sollte auch nicht lange dauern - unglücklicher Torschütze ist Petar Smoljan, der die Kugel im eigenen Tor versenkt - ein abgeblockter Freistoß führt zur erneuten Führung der Weizer. Jetzt ist Kalsdorf gefordert, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie müssen riskieren, wenn man Zählbares aus Weiz entführen will. Das sorgt aber auch für Räume für die Weizer, die diese auch ausnutzen können. In der 87. Minute ist Ostermann nicht zu stoppen, er lässt einen Gegner stehen und vollendet eiskalt zum 3:1. Das ist gleichzeitig die Entscheidung. Kurz darauf ist die Partie vorbei und Weiz jubelt über drei Punkte. 

Jörg Schirgi (Trainer Weiz): "Man hat heute gesehen, was möglich ist, wenn der Knopf aufgeht. Wir haben in dieser Saison oft gut gespielt und uns nicht belohnt. Jetzt belohnt sich das Team für die Leistung. Es darf so weitergehen. Wir dürfen aber nicht locker lassen."